Zu alt zum Arbeiten, zu jung zum Sterben, gerade richtig zum Reisen. ...........................................................................Too old to work, too young to die, just right to travel.
Heute sind wir durch Wälder, Täler und Hügel nach Nitrianske Rudno gefahren. Wir haben von einem sehr schönen Campingplatz gelesen und wollten dort einige Tage campieren. Der Campingplatz liegt in einer schönen Landschaft an einem See, wie das Foto zeigt. Nur war der Campingplatz nicht nach unserem Geschmack (schmutzige Toiletten und Duschen, schlechte Stellplätze, verkauft kein Brot am Morgen, laute Partystimmung), so dass wir nicht bleiben werden.
Heute haben wir Levoca besichtigt. Das ist eine Stadt, die von der UNESCO gelistet ist. Eine Stadt, die wie im MIttelalter aussieht. Ich habe nur ein Haus gesehen, dass modern ausgesehen hat. Dann sind wir nach Nizné Kamence gefahren (153 km).
Das Bild zeigt eines der Eingangstore zur Stadt. Auche die Stadtmauer ist noch komplet vorhanden.
Heute sind wir von Zakopane in Polen nach Levoca in der Slowakai gefahren (89 km). Die Strasse führt durch die Hohe Tatra. Ich habe eine Fahrt mit schöner Sicht erwartet. Leider hat es die ganze Zeit geregnet und die Landschaft war mit Nebel zugedeckt, sodass wir nur erahnen konnten, welche Aussicht wir vermissen.
In Levoca angekomen haben wir die Ziper Burg besucht. Das ist die zweit grösste Burganlage in Europa. Wir sind den Berg zur Burg hinaufgegangen. Als wir in der Burg waren hat es wieder stark geregnet. Dann hat der Regen nachgelassen und wir konnten die Burg besichtigen.
Heute haben wir Zakopane besichtigt. Wir sind vom Campingplatz zu Fuss die 4.4 km gegangen. Zakopane ist ein Wintersportort. Im Sommer kommen die Leute zum Wanderen hierher. Das Zentrum von Zakopane war sehr voll von Touristen. Da das Wetter nicht sehr schön war, gingen viele ins Zentrum zum Flanieren, Shoppen und Essen.
Zakopane ist stolz auf den speziellen Hausstil, den sie hier verwenden. Viele Häuder sind aus Holz aud besitzen einen sehr spitz zulaufendes Dachgiebel. Das Foto zeigt eine sehr moderne Art eines solchen Hauses.
Heute haben wir einen Ausflug zu den Wieliczka Saltminen gebucht. Um 15 Uhr wurden wir am Campingplatz abgeholt und mit einem Kleinbus nach Wieliczka zum Eingang der Salzmine gefahren. Um 16.10 Uhr konnten wir uns einer deutschsprachigen Gruppe anschliessen. Die Leiterin Theresa hat uns durch die MIne geführt. Der Rungang dauerte etwa 2 Stunden. Dann benötigten wir noch eine halbe Stunde um wieder zum Bus zu gelangen. Um ca. 20 Uhr waren wir wieder auf dem Campingplatz. Die Salzmine ist sehr gross. Man kann nur einen Teil besichtigen. Es ist eindrücklich was man alles sieht. Mein Foto zeigt eine Kapelle, die so gross wie eine Kirche ist, die ganz aus dem Salz heraus geschlagen wurde. Auch alle Statuen, die Kronleuchter und Reliefbilder sind aus Salz. Das Salz ist hier nicht weiss, sondern grau.
Heute haben wir Katowice besichtigt. Da sieht man keine schönen alten Häuser. Katowice ist eine nicht sehr schöne Industriestadt. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Russen im zweiten Weltkriegt das Zentrum der Stadt abgerissen haben, um moderne Bauten zu errichten. Die Stadt erfindet sich gerade neu und baut neue moderen Häuser. Der Bahnhof und ein angegliedertes Shoppingcenter stehen schon. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz habe ich ein riesengrosses Denkmal aus der sozialistischen Zeit gefunden, dass das angehängte Bild zeigt.
Heute sind wir von Wroclaw nach Katowice gefahren (200 km). Ich ging zu Fuss in ein nicht weit entfertes Einkaufzentrum einkaufen, während Käthi Wäsche gewaschen hat. Dabei bin ich an einem Denkmal vorbeigekommen, das von einen Skaterpark umgeben ist. Oben auf dem Denk,al steht die Jahreszahl 1989. Davon leite ich ab, dass das Denkmal für die Befreiung vom Kommunismus steht, obwohl es sehr sozialistisch anmutet.
Wir haben Posen nicht besichtigt und sind heute direkt nach Wroclaw (Breslau) gefahren. Da wir zeitig angekommen sind und einige Atraktionen in zu Fuss ereichbarer Nähe liegen, haben wir diese besucht. Das Bild zeigt den Multimediabrunnen. Hier spielen Wasserfontänen, farbiges Licht und Musik zusammen. Hinter dem Brunnen liegt die Jahrhundert Halle (Centennial Hall), die als Ausstellungshalle benutzt wird.
Heute sind wir von Danzig nach Poznan (Posen) gefahren. Das Land ist sehr eben und man sieht viel Weizenfelder. Wir sind durch viel Dörfer und Städte gefahren, haben aber nichts Aussergewöhnliches gesehen. Deshalb hier nochmals ein Foto aus Torun. Der Teil des Hauses auf der linken Seite gehört zum Rathaus und das rote Haus in der Mitte ist das Artus Haus.
Heute sind wir von Danzig nach Torun gefahren (170 km). Da wir relativ früh auf dem Campingplatz waren, konnten wir Torun noch besuchen. Die Altstadt war gut zu Fuss erreichbar. Dabei haben wir gelernt, dass Torun eine UNESCO World Heritate Stadt ist. Die Altstadt ist wirklich schön. Zudem haben wir gelernt, dass Kopernikus hier geboren und aufgewachsen ist. Er hat zum ersten Mal beschrieben, wie unser Sonnensystem funktioniert. Vorher hat man geglaubt, alle Planeten drehen sich um die Erde.
Am 14. Juli sind wir von Stettin entlang der Ostseeküste nach Koszalin gefahren. Es hat den ganzen Tag geregnet und gestürmt. Ausser einem Leuchtturm in Rewal haben wir nicht viel gesehen.
Am 15. Juli sind wir von Koszalin nach Danzig gefahren. Das Wetter war besser, aber auch an diesem Tag haben wir nichts Aufregendes gesehen.
Am 16. Juli haben wir Danzig besucht. Vom Campingplatz auf fuhr uns ein Tram mitten in die Stadt. Danzig wurde im Krieg stark beschädigt, ist aber sehr schön wieder aufgebaut worden. Es ist wirklich sehenswert. Es hatte allerdings sehr viele Leute, was den Spass etwas verringerte. Eindrücklich ist auch der Solidarnosch Platz.
Am 11. Juli sind wir von Dresden nach Potsdam gefahren. Am 12. Juni haben wir den Sanssouci-Park mit den verschiedenen Schlösseren besichtigt. Vorallem das Sanssouci-Schloss hat uns speziell interessiert. Dann haben wir auch das holländische Viertel besucht und hier unser Nachtessen eingenommen. Als Anschluss des Tages sind wir noch nach Berlin gefahren und haben mit dem Bus Nr. 100 eine Rundfahrt gemacht. Da wir Berlin schon ziemlich gut kennen, war das eine gute Sache sich wieder an alles zu erinnern. Leider hat die Rückfahrt nicht geklappt, da die Deutsche Bahn auf der Strecke nach Potsadam die S-Bahn ausser Berieb setzte, um Unterthaltsarbeiten auszuführen. Der Zug, der uns nach Potsdam brachte hatte zusätzlich noch 20 Minuten Verspätung. Dadurch verpassten wir den letzten Bus zum Campingplatz und mussten ein Taxi nehmen.
Gestern haben wir vom Nationalpark der Sächsischen Schweiz gelesen. ich habe schon viel davon gehört, wusste aber nicht, dass sie nur 30 km von Dresden entfernt liegt. Deshalb beschlossen wir dorthin zu fahren. Wir kauften eine Familenkarte für € 19.-, mit der wir den Grossraum Dresden den ganzen Tag befahren konnten. Wir konnten mit dem Bus bis zur Bastei fahren. Dort wollte ich die weltbekannte Basteibrücke sehen und fotografieren. Anschliessend sind wir noch nach Königstein gefahren. Ich habe gelesen, dass es dort eine sehr grosse Burganlage gibt. Diese ist aber sehr weit überhalb Königstein, so dass wir kaum etwas davon gesehen haben. Es war auch schon zu spöt um hinaufzusteigen. Deshalb sind wir nach einem Apéro zurück nach Dresden gefahren. Hier gab es Nachtessen, bevor wir zu unserem Wohnmobil zurückgefahren sind.
Am 6. Juli sind wir von Augsburg nach Bamberg gefahren. Hier haben wir auf einem Campingplatz ca. 4 km ausserhalb der Altstadt unser Wohnmobil geparkt. Am 7. Juli sind wir mit dem Velo nacxh Bamberg hineingefahren und haben die Altstadt zu Fuss besichtigt. Da wir am Nachmittag noch Zeit hatten, sind wir noch 7 km zum Schloss Seehof gefahren. Dann sind wir zurück nach Bamberg und haben dort in einem der Restaurants in der Altstadt unser Nachtessen eingenommen. Dann radelten wir noch zurüxk zu unserem Wohnmobil.
Am 4.Juli haben wir unsere erste Reise begonnen. Wir nennen sie Polenreise, weil unser Ziel Danzig in Polen ist. Wir sind am ersten Tag bis Augsburg gefahren. Am 5. Juli haben wir Augsburg besichtigt. Die Altstadt ist sicher ein Reise wert. Leider ist zur Zeit das Ratshaus, die wichtigste Sehenswürdigkeit von Augsburg, in Renovation. Deshalb zeigt das BIld einen Teil des Klosters der Franziskanerinnen zu Maria Stern, welches direkt hinter dem Rathaus liegt. Wir haben im Freien hinter dem Ratshaus (Ratshauskeller) unser Nachtessen eingenommen und dieses Bild vor Augen gehabt.
Neueste Kommentare
20.01 | 23:20
Hallo Mario,
Danke für deinen Kommentar. Ich denke oft an die Zeit mit dir in Lima. Uns geht es gut. Wir wohnen wieder in St. Gallen und können wegen Corona seit einem Jahr nicht mehr reisen. Bis bald
19.01 | 23:43
Hallo Erwin, wie geht es Dir und Katharina, ich hoffe gut. Bin nach langer Zeit in Deine Webseite gegangen und hier habt wirklich eine schöne Zeit als "Nomaden" verbracht. Wir bleiben in Kontakt.
26.09 | 11:47
Danke, dass euch unsere Band TEARS FOR BEERS am St.Gallerfest 2018 gefallen hat und wir es auf eure Homepage geschafft haben.
12.05 | 17:39
Danke für deine immer interessanten Berichte. Ich wünsche gutes Gelingen und einen starken Durchhaltewillen. En Gruess