Zu alt zum Arbeiten, zu jung zum Sterben, gerade richtig zum Reisen. ...........................................................................Too old to work, too young to die, just right to travel.
Wir sind heute immer noch in Moncton, Kanda. Wir warten jetzt seit 12 Tagen auf die Teile aus der Schweiz. Wir haben deshalb heute entschieden, dass das Packet verloren ging und haben die Teile nochmals bestellt und eine Expresslieferung veranlasst. Wir werden sehen, wann das Packet ankommt. Heute war ein Regentag. Wir haben ein Shoppingcenter besucht. Hier gibt es ein grosses Outdoorgeschäft. Das Bild zeigt den Eingangsbereich dieses Geschäftes. Der ganze Laden ist so dekoriert.
Zwei weitere Tage, die wir in Moncton verbrachten. Die Schweizerische Post hat gesagt, dass das Packet am 30. Mai hier sei. Es ist aber auch nach 12 Tagen nicht angekommen. Das BIld zeigt die Mountain Road, an welcher wir wohnen. Hier gib es alle Geschäfte, die wir brauchen und viele Restaurants. Wir essen jeden Tag in einem anderen.
In der Zwischenzeit haben wir herausgefunden, dass die Garage in der Schweiz die Teile für unser Wohnmobil mit einer sehr langsamen Firma verschickt hat. Wir haben jetzt eine Trackingnummer. Dort habe ich herausgefunden, dass die Teile am 30. Mai hier ankommen werden.
Die letzten drei Tage waren sehr kalt und regnerisch. Wir konnten nicht viel unternehmen, als Einkaufen oder Essen zu gehen.
Am 28. Mai war ein schöner, warmer und sonniger Tag. Wir mussten raus an die frische Luft. Deshalb haben wir den Magnetic Hill Zoo besucht. Dort habe ich die Aufnamhe von einem Scharzbär gemacht.
Heute is Victoria Tag, ein Feiertag in diesem Teil von Kanada. Alle Geschäfte sind geschlossen. Damit verlieren wir einen weiteren Tag zur Reperatur unseres Wohnmobils.
Wir haben eine Rundreise zur Confederation Brücke zur Prinz Edward Insel und zum Fort Beauséjour gemacht (212 km). Das BIld zeigt diese Fort. Dann haben wir das Mietauto zurückgegeben. Nun bleiben wir in Moncton bis unser Wohnmobil repariert ist.
Heute sind wir von Miramichi nach Shediac und zurück zu unserem B&B in Cocagne gereist (180 km). Eigentlich wollten wir noch etwas weiter in den Norden fahren. Die Wetterprognose hat aber Sturm für diese Gegend angesagt. Deshalb sind wir in den Süden gefahren. Als ich in der Gegend von Cocagne die holzverstärkte Brücke fotografiert habe, ist gearde dieser Oldtimer (es soll ein 1956 Chevy sein) vorbeigefahren. Shediac bezeichnet sich als die Hauptstad des Hummerfangs. Deshalb wollten wir nochmals Hummer essen. Hier war er aber viel teurer, weshalb hat es nur Stücke davon und keinen ganzen mehr essen konnten.
Heute sind wir von St. John nach St. Stephen in Kanada gereist (149 km). St. Stephen ist die Grenzstadt zu den USA. Auf dem BIld sieht man im Vordergrund Kanada und dann die Brücke nach USA.
Die Teile, um unser Wohnmobil zu reparieren sind heute in der Schweiz abgeschickt worden. Mal sehen, wann sie hier in Kanada ankommen.
Heute sind wir von Monction nach Saint John in New Brunswick gereist (245 km). Auf dem Weg haben wir die Hopewell Rocks, Alma, die Dickson Falls im Fundy Nationalpark und die Meereshöhlen von St. Martins besichtigt. Wir reisen jetzt mit einem Mietauto. Am Telefon hat man uns gesagt, dass wir einen kleinen Subaru erhalten werden. Als wir im Büro der Vermietung waren, gab es nur noch diesen grossen Pickup, allerdings zum gleichen Preis.
Heute sind wir einen weiteren Tag in Moncton geblieben. Wir haben wieder den Bus in die Stadt genommen. Hier gibt es nämöich ein Naturphänomen zu sehen. Moncton is 35 km von der Fundy Bay entfernt, wo der Gezeitenunterschied der Grösste der Welt ist und bis zu 16 Meter betragen kann. Hier im Petitcodiac Ravier ist der Gezeitenunter- schied nur ca. 2 - 3 Meter. Aber jeden Tag zwei Mal bei der Gezeitenwende kommt eine Welle den Flus hinauf. Im Tidal Bore Park, wo man dieses Naturphänomen bewundern kann, befindet sich das Monument, das ich hier abgebeildet habe.
Die Garage hat uns gegen Abend mitgeteilt, dass ein Kupplungshilfszylinder defekt sei und sie diesen in ganz Nordamerika nicht gefunden hätten. Ich muss nun dieses Teil aus Europa organisieren, damit unser Wohnmobil repariert werden kann. Da das bis zu einer Woche benötigt, haben wir ein Auto gemietet und fahren in den nächsten Tagen an einige Orte in New Brunswick.
Heute sind wir von Amherst nach Moncton gereist (67 km). Hier sind wir steckengeblieben, weil das Wohnmobil ein Problem hat. Ich fand eine Garage, die das Problem sich am Montag ansehen wird. Jetzt am Samstag Abend macht niemand mehr etwas. Wir können auf dem Parkplatz der Garage parkieren und werden hier das Wochenende verbringen.
Heute sind wir von Halifax nach Amherst gereist (330 km). Dabei sind wir ca, 220 km von der TCH weggefahren, um die Felsformation «Drei Schwestern» zu sehen. Dazu mussten wir auch noch auf einer 13 km langen Naturstrasse fahren. Schlussendlich noch 2 km gehen bis ich die «Drei Schwestern÷ gesehen habe. Leider war der Sonnenstand nicht ideal, um gute Fotos zu machen. Auf der Rückfahrt auf der Naturstrasse bin ich einem Loch in der Strasse ausgewichen und in einen weichen Teil der Strasse gekommen. Da ist unser Wohnmobil stecken geblieben. Wir haben versucht es auszugraben, hatten aber keinen Erfolg. Nach vielen Telefonaten habe ich jemand gefunden, der 30 km gefahren ist, um uns aus dem weichen Untergrund zu ziehen. Er wollte nicht mal Geld für diese Dienstleistung. Wir sind dann noch 87 km nach Amherst gefahren und haben dort auf dem Parkplatz von Walmart übernachtet.
Heute konnten wir bereits unser Wohnmobil abholen. Um 10.30 Uhr erhielten wir dazu einen Anruf von der Transportfirma. Zuerst mussten wir zu dieser fahren, um die Zollpapiere abzuholen. Das war eine lange Taxifahrt und die Zollpapiere haben Can$ 150.- gekostet. Damit sind wir zum Zollbüro gefahren. Hier bekamen wir problemlos die notwendigen Stempel. Damit konnten wir nun zum Hafen fahren. Wir kamen da um 11.55 Uhr an. Die Leute wollten MIttagpause machen. Deshalb sind wir Kaffeetrinken gegangen und sind um 13 Uhr wieder im Hafen gewesen. Man hat und einfach hereingelassen und uns unser Wohnmobil ausgehändigt. Nun fuhren wir zum Hotel, um unser Gepack abzuholen, dann zu einer Tankstelle um Diesel zu tanken, dann zu einer Firma, die und den Gastank füllen konnte und schlussendlich zu einem Lebensmittelladen, um Esswaren einzukaufen. Dann sind wir auf einen Campingplatz ausserhalb von Halifax gefahren.
Heute sind wir von Mahone Bay nach Halifax in Neuschottland in Kanada gereist (122 km). Auf dem Weg haben wir verschiedene Orte besucht. Einer war die Chester Bay, wo ich dem Fischer zugeschaut habe, wie er sein Netz eingeholt hat.
Das Schiff mit unserem Wohnmobil ist letzte Nacht in Halifax angekommen. Nun warten wir darauf, es aus dem Zoll herauszubekommen. Dazu warten wir auf das Zeichen vom hiesigen Transportagent.
Heute sind wir von Liverpool nach Mahone Bay in Neuschottland in Kanada gereist (80 km). Wir sind der Küste gefolgt und haben dabei verschiedene Ort besucht. Der wichtigste war Luneburg, welches 1753 von mehrheitlich deutschen, schweizer und französichen Protestanten gegründet wurde. Mein BIld zeigt eine typische Strasse im historischen Teil von Luneburg.
Heute sind wir von Granville Ferry nach Yarmouth gereist (140 km).Auf dem Weg haben wir das Fort in Port Royal, Fort Anne in Annapolis Royal, das Künstlerdorf Bear River, den Balancing Rock, die grosse Granitkirche in St. Bernard und die grösste Holzkirche in Kanada in Church Point besucht. Das BIld zeigt den Balancing Rock.
Heute sind wir von Truro nach Granville Ferry in Nova Scotia gereist (228 km). Dabei haben wir die TCH verlassen, da wir in einigen Tagen wieder in Halifax sein wollen. Hier im Norden von Nova Scotia haben wir die Geschichte der Acadiens mitbekommen. Das sind die ersten Siedler aus Frankreich, die von den Engländern vertrieben wurden (1755). In Grand Pré gibt es einen Gedenkpark an die Acadiens. Das Gedicht von Henry W. Longfellow über Evangeline, welche die Statue auf meinem BIld darstellt, verkörpert die Geschichte der Acandiens sinnbildlich.
Heute sind wir von Port aux Basques in Neufundland nach Truro in Nova Scotia gereist (489 km). Die ersten 180 km sind wir mit der Fähre von Port aux Basques nach North Sydney auf Cape Breton gereist. Die Fähre verliess Port aux Basques um MItternacht und kamm um 7 Uhr am Morgen in North Sydney an. Wir haben gut in den bequemen Liegstühlen geschlafen. In North Sydney haben wir einen Abstecher von der TCH gemacht und sind dem Marconi Trail nach Louisbourg gefolgt. In Louisbourg gibt es ein französisches Fort. Mein BIld zeigt einen Teil des Hauptgebäudes. Nach drei Tagen sind wir nun 1389 km auf der TCH gefahren.
Heute sind wir von Grand Falls-Windsor nach Port aux Basques in Neufundland gereist (480 km). Nach zwei Tagen auf dem Trans-Canada Highway (TCH) wir haben bereits 902 km zurückgelegt. Es hat den ganzen Tag geregnet. Aber in Port aux Basques wurde das Wetter besser, so dass ich die Einfahrt der Fähre in den Hafen fotografieren konnte.
Heute beginnt unser Projekt den Trans-Canada HIghway von St. John's im Osten bis nach Victoria im Westen von Canada abzufahren. Der Highway ist 7300 km lang. Heute haben wir die ersten 424 km bis nach Grand Falls-Windsor gemacht. Wir werden bis Halifax mit den Mietauto und von dort aus mit unserem Wohnmobil fahren. Das BIld zeigt das MIle One Center in St. John's . Hier beginnt der Trans-Canada Highway.
Irene und Louis
Hallo ihr beiden!
Endlich wieder mal etwas von den Widmers zu lesen im Tagebuch.
Ist super!
27.05.2017 07:01
Weiterhin viel Spannendes auf der Reise, wenn die Teile aus CH angekommen sind
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Neueste Kommentare
20.01 | 23:20
Hallo Mario,
Danke für deinen Kommentar. Ich denke oft an die Zeit mit dir in Lima. Uns geht es gut. Wir wohnen wieder in St. Gallen und können wegen Corona seit einem Jahr nicht mehr reisen. Bis bald
19.01 | 23:43
Hallo Erwin, wie geht es Dir und Katharina, ich hoffe gut. Bin nach langer Zeit in Deine Webseite gegangen und hier habt wirklich eine schöne Zeit als "Nomaden" verbracht. Wir bleiben in Kontakt.
26.09 | 11:47
Danke, dass euch unsere Band TEARS FOR BEERS am St.Gallerfest 2018 gefallen hat und wir es auf eure Homepage geschafft haben.
12.05 | 17:39
Danke für deine immer interessanten Berichte. Ich wünsche gutes Gelingen und einen starken Durchhaltewillen. En Gruess