Zu alt zum Arbeiten, zu jung zum Sterben, gerade richtig zum Reisen. ...........................................................................Too old to work, too young to die, just right to travel.
Heute bin ich mit unserem Wohnmobil wieder zur Garage gefahren. Zuerst hat die Garage nochmals versucht, ein neues Gehäuse zu beschaffen. Sie hatte aber kein Glück. Deshalb haben sie nochmals versucht, den Riss zu reparieren. Dieses Mal mit Zwei-Komponenten-Kleber. Als ich die Garage mit dem Wohnmobil verlies, hat die Reparatur gut ausgesehen. Aber schon einige Stunden später war das Dieselfilter-Gehäuse wieder undicht. Wir müssen jetzt ein neues Dieselfilter-Gehäuse beschaffen. Unsere erste Suche hat noch zu keinem Resultat geführt. Das Bild zeigt einen Strand mit schwarzen Sand bei Puerto Viejo.
Heute sind wir wieder in den National Park gegangen. Dieses Mal haben wir den anderen Eingang benutzt, der nur 4 km von Haus meines Bruders entfernt ist. Wir haben wieder viele Tiere gesehen. Vom Tier, das ich am besten fotografieren konnte, kenne ich nicht einmal den Namen. Als wir von diesem Ausflug zurück waren, habe ich festgestellt, dass das Dieselfilter-Gehäuse wieder undicht ist. Ich muss deshalb morgen zurück zur Garage.
Heute konnte ich das Wohnmobil um 4 Uhr am Nachmittag abholen. Das Gehäuse des Dieselfilters hatte einen Riss. Es ist ein Plastikteil. Da die Garage kein Ersatzteil finden konnte, haben sie den Riss kaltgeschweisst. Ich hoffe, diese Reparatur hält nun zumindest einige Wochen. Zudem hatten wir heute eine schlechte Internetverbindung. Dadurch konnte ich nichts tun ausser ausruhen. Am Abend sind wir ins Dorf zum Nachtessen gegangen. Das Bild zeigt die wichtigste Kreuzung in Cahuita. Hier gibt es viele Restaurants, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten.
Heute haben wir unser Wohnmobil in eine Garage gebracht. Seit einigen Tagen haben wir festgestellt, dass Diesel aus dem Motor tropft. Ein Freund meines Bruders, ein Schweizer, der permanent in Costa Rica lebt, hat mir die Garage empfohlen und kam mit mir dorthin, um dem Man dort in Spanish zu erklären, was das Problem ist. Wir fanden heraus, dass das Dieselfilter-Gehäuse undicht ist. Der Mechaniker hat gemeint, vielleicht ist es nur der Dichtungsring. Da ich einen solchen Dichtungsring dabei habe, konnte ich ihn dem Mann übergeben. Da das Dieselfilter-Gehäuse an einem unzugänglichen Platz montiert ist, brauchte der Mann lange es auszubauen. Er konnte deshalb die Reparatur heute nicht fertigstellen. Ich hoffe, dass wir morgen das reparierte Wohnmobil zurück bekommen. Das hat mir Zeit gegeben, an der Website zu arbeiten und Aufnahmen von den Blumen im Garten meinem Bruders zu machen. Ein Bild ist hier angehängt.
Heute sind wir entlang der Küste des karibischen Meers nach Süden gefahren und wieder zurück (40 km). Es hat hier viele schöne Strände. Individualtouristen scheinen diese Gegend zu lieben. Es gib hier nämlich viele kleine Hotels und Restaurants. Wir haben den Ort Puerto Viejo besucht. Wir sind am Strand und durch den Ort spaziert. Das Bild zeigt die Bucht von Puerto Viejo. Draussen auf einem Riff ist ein Segelboot gestrandet.
Heute sind wir in Cahuita geblieben. Wir organisierten unsere Weiterreise und suchen immer noch nach einer Möglichkeit, unser Wohnmobil von Panama nach Kolumbien zu transportieren. Es gibt nämlich keine Strasse von Panama nach Kolumbien. Deshalb muss das Wohnmobil verschifft werden. Auf dem Grundstück meines Bruders gibt es einige Bananenbäume. Diese tragen Früchte, wie mein Bild zeigt. Leider sind sie noch nicht reif.
Heute sind wir in Cahuita geblieben. Wir suchen immer noch nach einer Möglichkeit, unser Wohnmobil von Panama nach Kolumbien zu verschiffen. Daneben hatten wir auch Zeit, die Gegend zu erkundigen. Wir sind in’s Dorf gefahren und sind am Strand der Karibik entlang gewandert. Das Bild gibt einen Eindruck, wie es hier aussieht.
Heute sind wir den zweiten Tag im Hause meines Bruders in Cahuita in Costa Rica. Wir haben heute die Verschiffung unseres Wohnmobils von Panama nach Kolumbien zu organisieren begonnen. Bis jetzt haben wir noch keine konkreten Offerten. Zudem haben wir die Heulaffen auf einem Baum im Garten meines Bruders beobachtet. Es ist schwierig diese zu fotografieren, da sie sich meist hinter Blättern verstecken. Das beste Bild ist hier angehängt.
Heute reisten wir von San Jose nach Cahuita (201 km). Es hat den ganzen Tag geregnet. Zuerst mussten wir von der Höhe von San Jose auf 1200 Metern auf Seehöhe hinunter fahren. Das Hinunterfahren war kein Problem. Wir haben aber viele Autos gesehen, die es nicht geschafft haben hinauf zu kommen. In der Ebene haben wir wieder viele Ananas- und Bananenplantagen gesehen. Und einige Kilometer vor Limon gibt es riesige Container-Stationen. Von hier aus werden die Ananas und Bananen in alle Welt verschickt. Wir sind nach Cahuita gekommen, weil mein Bruder Ernst und seine Frau Verena hier ein kleines Haus haben. Sie sind zwar zur Zeit in der Schweiz am Arbeiten. Wir können aber einige Tage im Haus ausruhen. Das Bild zeigt einige Bananenbäume.
Heute sind wir von Puntarenas nach San Jose gereist (96 km). Nachdem wir ein Hotel gefunden haben, sind wir mit dem Bus ins Zentrum gefahren, um ein Gefühl für die Stadt zu bekommen. San Jose ist die Hauptstadt von Costa Rica. Es gibt hier moderne Quartiere mit modernen Gebäuden. Das Zentrum ist aber eher alt und hat viele Fussgängerstrassen mit vielen Läden und Strassenverkäufern. Es sind viele Leute in diesen Stassen unterwegs. Alles ist sehr lebendig. Das Bild zeigt eine dieser Strassen bei Sonnenuntergang.
Heute sind wir von La Fortuna nach Puntarenas gereist (169 km). Wir sind nach La Fortuna gekommen, um die Vulkane Arenal und Cerro Chato zu sehen. Gestern Abend waren sie hinter Regenwolken versteckt. Heute morgen waren sie immer noch hinter den Wolken. Wir sind dann um die Vulkane und den Arenal-Stausee (siehe Bild) herumgefahren. Die Vulkane bekamen wir nie zu Gesicht. Dann wollten wir nach Monteverde, einem Ort in den Bergen fahren. Hier kann man den Regenwald besuchen. Auf seinem sehr steilen Strassenstück habe ich es geschafft unser Wohnmobil so in den Strassengraben zu fahren, dass wir es nicht mehr bewegen konnten. Wir benötigten jemanden, der uns herauszieht. Einige Leute, die in der Nähe wohnen, haben uns geholfen und uns mit einen Traktor herausgezogen. Mit diesem Ungeschick haben wir so viel Zeit verloren, dass wir beschlossen, nicht mehr auf den Berg, sondern zurück ins Tal zu fahren. Am Ende sind wir in Puntarenas auf einer Insel im Golf von Nicoya, welches ein Arm des Pazifik ist, gelandet.
Heute sind wir von San Miguelito in Nicaragua nach La Fortuna in Costa Rica gereist (164 km). Die Strassen waren in beiden Ländern gut. Der Grenzübertritt war ein Alptraum. Wir haben 3.5 Stunden dafür gebraucht. Die Nicaraguaner kontrollierten unser Wohnmobil sehr genau. Sie hatten sogar einen Scanner, mit dem sie das ganze Wohnmobil durchleuchten konnten. Ich habe so etwas noch nie im Leben gesehen. Am Ende kam ein Mann mit den Bildern des Scans und suchte im Wohnmobil an den Stellen, an denen der Scanner die Dinge nicht klar darstellen konnte. Am Schluss war alles in Ordnung und wir erhielten keine Beanstandung. Auf der costa ricanischen Seite mussten wir eine Stunde auf den Zollbeamten warten, weil er zum Mittagessen war. Dann hat dieser bemerkt, dass wir noch eine Versicherung für das Wohnmobil benötigen. Das hat eine weitere halbe Stunde gebraucht. Nachher haben wir unser TIP erhalten und konnten die Grenze verlassen. Ich habe gedacht, dass in Costa Rica alles noch einmal schöner und moderner aussieht, als in Nicaragua. Aber man hat kaum einen Unterschied bemerkt. Das besondere an dieser Gegend ist, dass es viele Plantagen gibt. Die ersten haben wir noch in Nicaragua gesehen. Es gibt Plantagen für Orangen, Zuckerrohr, Ananas, Bananen und andere Früchte, von denen wir nicht mal den Namen kennen. Das Bild zeigt einige Orangenbäume.
Heute sind wir von El Paraiso in Honduras nach Sébaco in Nicaragua gereist (160 km). Die Kontrollen an der Grenze haben 2 Stunden gedauert. Es war ziemlich einfach auf der honduranischen, aber sehr kompliziert auf der nicaraguanischen Seite. Wir mussten sogar ein Formular ausfüllen und sieben Tage im voraus per Email an eine bestimmte Adresse senden. Da ich das gemacht habe, hat sich die Zeit an der Grenze verkürzt. Ich habe von anderen Reisenden gelesen, dass sie 4 - 5 Stunden für diesen Grenzübertritt gebraucht haben. Ein Büro hat uns US$ 24.- für die Visas verlangt. Auf der Quittung waren aber nur $ 4.- ausgewiesen. Wohin gingen die restlichen $ 20.-? An jeder Grenze seit Mexiko stehen uniformierte Männer herum, die einem den Weg von einem Büro zum nächsten zeigen. Ohne diese Leute wäre es kaum möglich, die richtigen Büros zu finden. Am Ende des Prozesses verlangen sie aber immer Geld. Die Strassen in Nicaragua, auf denen wir heute gefahren sind, waren sehr gut. Ich habe nur wenige Löcher in den 147 km Strasse gesehen. Alles sieht etwas sauberer und moderner aus, als in Guatemala und Honduras. Ich denke, dass Nicaragua ein friedliches Land ist und man keine Angst haben muss, hier zu reisen. Kurz vor unserem heutigen Ziel haben wir riesige Reisfelder gesehen. Im Bild sind die Reisfelder rechts und links der Strasse.
Heute sind wir von La Esperanza nach El Paraiso in Honduras gereist (293 km). Die Fahrt ging über viele Hügel (Bild) auf sehr schlechten, wie auch auf sehr guten Strassen. Letzte Nacht haben wir in einem billigen Hotel ein Zimmer gebucht. Erstens war unser Wohnmobil aber zu hoch, um in den gesicherten Innenhof zu fahren. Wir mussten es auf der Strassenseite gegenüber dem Hotel parkieren. Zweites haben wir schlussendlich befunden, dass das Hotelzimmer zu schmutzig ist, um dort zu schlafen. Wir haben dann im Wohnmobil auf der Strasse übernachtet und nur das Badezimmer des gemieteten Hotelzimmers benutzt. Das ging gut, obwohl die Dusche nur kaltes Wasser hatte. Es sieht so aus, als würden wir Honduras, welches als das gefährlichste Land auf unserer Reise bezeichnet wird, überleben. Für diese Nacht haben wir wieder ein billiges Hotelzimmer gebucht. Hier steht das Wohnmobil aber im gesicherten Innenhof und das Zimmer ist sehr sauber.
Heute sind wir von Copán nach Intibucá La Esperanza gereist (238 km). Die Strasse war mehrheitlich sehr gut. Die Fahrspuren sind betoniert. Man ist noch dabei die Strasse zu bauen. Deshalb gibt es immer wieder unbefestigte Abschnitte. Die Strasse hat über Hügel geführt und war sehr kurvenreich. Wir haben den Eindruck bekommen, dass Honduras ein aufstrebendes Land ist. Auf jeden Fall ist es moderner als Guatemala und Belize. Ich weiss nicht, warum viele Menschen von hier in die USA auswandern wollen. Vielleicht denken sie, sie bekämen dort etwas umsonst. Das Bild zeigt ein Stück einer schlechten Strasse.
Heute sind wir von Zacapa in Guatemala nach Copán in Honduras gereist (90 km). Auf dem Weg bekam unser Wohnmobil einen Ölwechsel. Wir haben von einer Garage gelesen, die europäisches Öl und Filter an Lager hat. Und ja wir konnten den Ölwechsel mit den fast richtigen Materialien machen. Dann haben wir die Grenze zu Honduras überquert. Die Grenzformalitäten sind ziemlich einfach gewesen. Ich musste lediglich Kopien von meinem Pass, dem Führerausweis und den Wagenpapieren erstellen lassen. Dann musste ich für das TIP bezahlen. Dazu konnte ich bei einem herumstehenden Mann Geld wechseln. DIe Währung in Honduras heisst Lempira. Der Mann gab mir einen erstaunlich guten Wechselkurs. Dann sind wir in das sechste Land unserer Reise auf der Panamerikana gefahren. Copán war unser Ziel für heute. Da wir ziemlich früh hier ankamen, konnten wir noch die sich hier befindliche Mayaruinenstätte besuchen. Diese ist sehr klein. Aber man sieht einige sehr gut erhaltene Skulpturen, wie mein Bild zeigt.
Heute sind wir von Rio Dulce nach Zacapa in Guatemala gereist (154 km). Heute haben wir ein ganz anderes Guatemala kennen gelernt. Die Strassen waren meistens sehr gut. Die Frauen trugen keine traditionellen Kleider mehr. Wir haben viele Lastwagen mit Chiquita-, Del Monte- und Dole-Logos gesehen. Diese Region muss sehr fruchtbar sein. Die Leute sind etwas reicher und moderner. Weil es in Zacapa keinen Campingplatz gibt, haben wir ein schönes Hotel etwas ausserhalb der Stadt gefunden. Das Bild zeigt die gute Strasse in Zacapa.
Heute sind wir in Rio Dulce in Guatemala geblieben. Im späteren Nachmittag sind wir mit einem Tuctuc in die Stadt gefahren und haben eine Bootstour auf dem Rio Dulce gemacht. Wir haben die Brücke über den Rio Dulce gesehen, die eine der grössten in Mittelamerika sein soll. Wir haben die Vogelinsel mit vielen Vögeln gesehen und sind zum Castillo de San Felipe de Lara gefahren, das 1644 von den Spanieren gebaut wurde.
Heute sind wir im Campingplatz in Rio Dulce in Guatemala geblieben. Wir haben unsere weitere Reise geplant und Wäsche gewaschen. Rio Dulce ist nicht nur der Name der Stadt in der wir sind, sondern auch eines Armes des Karibischen Meeres. Dieser ist zirka 47 km lang. Der Campingplatz ist in einem Hafen, in dem viele Segelboote an Land sind. Diese kommen hierher, um die Hurrikanzeit zu umgehen und ihre Boote reinigen und reparieren zu lassen. Es sind ca. 100 Boote aus der ganzen Welt hier. Ich habe Boote aus Deutschland, Niederlande, Australien und den USA gesehen. Manche Leute bereisen die Welt mit dem Boot und andere mit den Auto!
Heute sind wir von Tucurú nach Rio Dulce gereist (144 km). Mindestens die Hälfte des Weges fuhren wir auf ungeteerten Strassen. Wir haben für die 144 km 5 Stunden gebraucht. Auf dem Weg reparieren private Personen die Strasse und betteln um Geld. Heute ist uns das vier Mal passiert. Die schlimmste Situation war, als eine Gruppe von Männern die Strasse blockierten und 100 Quetzals (13.- Fr.) verlangten. Ich war immer willens den Leuten etwas zu geben. Sie waren jeweils mit 5 Quetzals (0.60 Fr.) zufrieden. Ich war nicht willens 100 Quetzals zu bezahlen. Ich fuhr 20 Meter zurück und machte die Leute glauben, dass ich zurückfahren werde. Ein Mann rannte uns nach und sagte, dass 20 Quetzals (2.50 Fr.) genügen würden. Das ist hier immer noch viel Geld, aber ich zahlte den Betrag und wir wurden durchgelassen. Das Bild zeigt das schlimmste Stück Strasse von heute.
Heute sind wir von Lanquin nach Tucurú in Guatemala gereist. Gestern Abend haben wir beschlossen keine weiteren Orte in Guatemala zu besuchen. Die Strassen sind überall sehr schlecht und es braucht viel Zeit, um an die verschiedenen Orte zu gelangen. Unser Wohnmobil ist sowieso nicht für solche Strassen gebaut. Wir wollen nun mehr der Panamericana folgen und auf besseren Strassen fahren. Am Ende sind wir aber wieder auf einer schlechten Strasse gelandet. Wir mussten Flüsse durchqueren und fuhren viele Kilometer auf unbefestigten Strassen. Ich hoffe, morgen haben wir dann endlich bessere Strassen. Und es gibt keine Campingpätze in dieser Gegend. Deshalb sind wir wieder in einem Hotel untergekommen. Das Bild zeigt die Landschaft, durch die wir den ganzen Tag gefahren sind. Wir sind immer noch in den Bergen.
Heute haben wir Semuc Champey besucht (10 km). Um dorthin zu kommen muss man ein 4x4-Taxi nehmen, das einem auf dieser sehr schlechten Strasse dorthin bringt. Hier sind Kalkbarrieren im Fluss entsanden, die einige Weiher geformt haben. Wir haben diese besichtigt und sind dann einen Stunde lang auf einen Hügel gewandert. Hier gibt es eine Plattform, die «El Mirador» heisst. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über den Fluss bei Semuc Champey (Bild). Dann sind wir wieder zum Fluss gegangen und sind schlussendlich in einem der Weiher geschwommen. Dann hat uns das Taxi wieder zurück zum Hotel gebracht wo wir etwas Zeit zum Ausruhen hatten.
Heute sind wir von Fray Bartolomé de las Casas nach Lanquin in Guatelmale gereist (177 km). Weil der direkte Weg mit dieser sehr schlechten Strasse blockiert ist (70 km) mussten wir einen Umweg von 107 km fahren. Dieser hat gut funktiniert. Wir hatten gut asphaltierte Strassen, die aber sehr kurvenreich waren und bergauf und -ab gingen. Wir sind durch einige Dörfer gefahren. Die Frauen tragen hier traditionelle Kleider und Sachen auf dem Kopf (Bild). Die letzten 10 km vor Lanquin beginnt wieder eine sehr schlechte Strasse. Deshalb haben wir unser Wohnmobil in Panjal bei einem Laden parkiert. Dann nahmen wir den öffentlichen Bus, um nach Lanquin zu kommen. In Lanquin haben wir ein Bungalow in einen Resort an einem Fluss im Dschungel gebucht.
Heute wollten wir von Flores nach Panjal reisen. Nach den Informationen die ich hatte, sollte es kein Problem sein zu diesem Ort zu reisen. Unser Navigator zeigt aber an, dass wir 5 Stunden und 30 Minuten für diese Fahrt von 234 km benötigen. Daher wussten wir, dass uns etwas auf der Strecke ausbremsen wird. Dann kamen wir an den Fluss, der nur mit einer Fähre überquert werden kann (Bild). Da dachten wir, dass wir das Problem gefunden haben. Die Überfahrt ging aber sehr schnell vonstatten. Zirka 40 km vor Panjal wurde die Strasse plötzlich sehr, sehr schlecht. Wir wollten nicht auf dieser schmalen und unbefestigten Bergstrasse fahren. Deshalb drehten wir um und weil nirgends ein Campingplatz vorhanden war, haben wir uns in der nächsten Ortschaft in einem Hotel einquartiert. Im Hotel haben ich nach einem Weg nach Panjal gefragt, aber niemad kannte den Weg. Ich habe aber eine Idee wie wir dorthin kommen. Wir werden Morgen sehen, ob das funktioniert.
Heute haben wir einen Bus von Flores nach Tikal genommen (66 km). Hier haben wir die Maya-Ruinen zusammen mit einer Gruppe mit Führer besichtigt. Die Ruinenstätte ist noch fast komplett von Dschungel bedeckt. Sie ist sehr gross und enthält viele hohe Pyramiden. Es gibt nur einen Platz, der komplett gerodet ist. Das Bild zeigt eine Pyramide, die an diesem Platz steht. Ich habe das Foto von der Spitze der gegenüber liegenden Pyramide gemacht.
Heute sind wir über die Grenze von Belize nach Guatemala gereist. Die Grenzformalitäten waren einfach und speditiv. Nach ca. einer halben Stunde waren wir in Guatemala unterwegs. Der erste Stop ist in Flores einer schönen kleinen Stadt auf einer Insel im Petén Itzá-See (109 km). Weil wir früh hier waren, sind wir rund um das Städtchen gewandert und haben einige Happy Hour-Drinks eingenommen, bevor wir zum Nachtessen gingen. Das alles in Restaurants mit Seeblick. Ursprünglich haben wir geplant, auf einem Campingplatz ausserhalb von Flores zu übernachten. Aber kurz vor Flores haben wir umdisponiert und haben uns in einem Hotel einquartiert. Das Wohnmobil ist draussen auf einer schmalen Strasse parkiert. Ich hoffe, es überlebt diese Situation unbeschadet.
Heute sind wir in St. Igancio geblieben. Ich hatte den Bürotag. Es war ein heisser Tag. Ich habe viel geschwitzt in Wohnmobil. Es wäre schön gewesen nach draussen an einen kühlen Ort zu gehen. Das haben wir dann am Abend gemacht. Es gibt hier eine Fussgängerzone. Hier gibt es einige Restaurants und man sitzt fast auf der Strasse. Das Bild zeigt den Blick von Restaurant aus, in dem wir gegessen haben.
Neueste Kommentare
20.01 | 23:20
Hallo Mario,
Danke für deinen Kommentar. Ich denke oft an die Zeit mit dir in Lima. Uns geht es gut. Wir wohnen wieder in St. Gallen und können wegen Corona seit einem Jahr nicht mehr reisen. Bis bald
19.01 | 23:43
Hallo Erwin, wie geht es Dir und Katharina, ich hoffe gut. Bin nach langer Zeit in Deine Webseite gegangen und hier habt wirklich eine schöne Zeit als "Nomaden" verbracht. Wir bleiben in Kontakt.
26.09 | 11:47
Danke, dass euch unsere Band TEARS FOR BEERS am St.Gallerfest 2018 gefallen hat und wir es auf eure Homepage geschafft haben.
12.05 | 17:39
Danke für deine immer interessanten Berichte. Ich wünsche gutes Gelingen und einen starken Durchhaltewillen. En Gruess