Zu alt zum Arbeiten, zu jung zum Sterben, gerade richtig zum Reisen. ...........................................................................Too old to work, too young to die, just right to travel.
27. Juni, 2019
Heute ist unser letzter Tag in Südamerika. Wir hatten noch etwas Zeit einen neuen Teil von Porto Alegre zu erkunden. Aber dann gingen wir zum Hotel zurück, wo wir unser Gepäck eingestellt hatten. Von hier liessen wir uns mit einem Taxi zum Flughafen bringen. Wir waren ziemlich früh dort, da wir noch einige Geschenke kaufen wollten. Aber im internationalen Teil des Flughafens gab es nicht einmal einen Laden. Das Flugzeug startete mit etwas Verspätung. Wir hatten eine gute Nacht und landeten am Morgen in Lissabon in Portugal. Der Anschlussflug nach Zürich startete bald. Hier kamen wir rechtzeitig an. Unsere Tochter holte uns am Flughafen ab. Wir werden die nächste Zeit bei ihr wohnen. Das Schiff mit unserem Wohnmobil war heute in der Nähe von Lagos in Senegal und wird in ca. zwei Wochen in Antwerpen in Belgien ankommen. Das Bild zeigt das Verwaltungsgebäude des States Rio Grande del Sul und das Denkmal für 60 Paare, die 1752 aus den Azoren hier ankamen. Das Monument wurde 1973 erstellt.
26. Juni, 2019
Heute erkundeten wir die Altstadt von Porto Alegre. Wir besuchten die Markthalle und sahen hier interessante brasilianische Produkte. Dann besuchten wir einige Gebäude und Monumente. Am Abend suchten wir ein Restaurant für das Nachtessen. Es gibt viele Restaurants in der Altstadt. Die meisten schliessen aber bereits um 18 Uhr. Das von uns ausgesuchte Restaurant war auch schon geschlossen. Schlussendlich fanden wir eine gute Pizzeria. Auf der Suche nach dem Restaurant kamen wir an einem grün beleuchteten Gebäude vorbei, wie es mein Bild zeigt. Das Gebäude ist das Rathaus und der Brunnen davor heisst «Fonte Talavera de la Reina».
25. Juni, 2019
Der Bus erreichte Porto Alege in Brasilien heute am Mittag. Wir haben also eine 15-stündige Busfahrt hinter uns. Vom Busterminal aus nahmen wir ein Taxi zum Hotel. Hier ruhten wir uns eine Weile aus. Dann begannen wir die Umgebung um das Hotel zu erkunden. Unser Hotel liegt in der Altstadt von Porto Alegre. Wir sahen einige schöne und interessante Gebäude, wie dieses auf meinem Foto. Das Wetter sah so aus, als würde es jeden Moment zu regnen beginnen. Aber wir konnten bis 17 Uhr draussen bleiben. Erst als wir im Hotel waren, begann es zu regnen. Als wir später zum Nachtessen gingen, mussten wir unsere Regenschirme benutzen.
24. Juni, 2019
Heute starteten wir unsere Reise nach Porto Alegre. Wir fuhren mit einem Taxi zum Busterminal. Der Bus für die erste Etappe nach Cascavel (141 km) fuhr um 15 Uhr los und kam um 18 Uhr in Cascavel an. Hier hatten wir 2.5 Stunden Zeit für das Nachtessen. Am Busterminal gibt es nur kleine Restaurants, aber wir fanden etwas Gutes zu Essen. Um 20.35 Uhr hätte der Bus nach Porto Alegre (799 km) abfahren sollen. Er fuhr mit etwas Verspätung um ca. 21 Uhr los. Auf der ersten Etappe hatten wir sehr konfortable Sitze in einem Erstklassabteil. Leider hatter der Bus für die zweite Etappe kein solches Abteil mehr. Es wurde deshalb etwas eng. Aber in der Mitte der Nacht stiegen einige Personen aus. Damit konnten wir je zwei Sitze benutzen. Damit hatten wir einen komfortablen Rest der Nacht. Der Bus machte zwei Stopps. Es gab jeweils Restaurants in denen wir etwas essen und Kaffee trinken konnten. Das Bild zeigt das Busterminal in Cascavel. Wir waren nicht die einzigen Reisenden in dieser Nacht!
23. Juni, 2019
Heute sind wir in Foz do Iguaçu in Brasilien geblieben. Wir nahmen einen Bus zum Vogelpark (Parques des Aves) (15 km). Hier sahen wir viele Vögel und andere Tiere und machten viele Fotos davon. Das Wetter war sehr sonnig und warm (28℃).
22. Juni, 2019
Heute wechselten wir die Stadt und das Land. Wir fuhren mit «unserem» Taxifahrer von unserem Hotel in Puerto Iguazú in Argentinien nach Foz do Iguaçu in Brasilien (13 km). Die Grenzkontrolle war sehr einfach. Dann nahmen wir einen Bus zur brasilianischen Seite der Iguazu-Wasserfälle (15 km). Im brasilianischen Nationalpark brachte uns ein Bus zum Aussichtsweg. In ca. 1.5 Stunden haben wir diesen Weg absolviert. Die Aussicht auf die verschiedenen Wasserfälle war spektakulär. Am Ende der Schlucht gibt es einen Steg hinaus in die Nähe der Fälle. Hier sind wir nass geworden. Die Sicht in die Teufelsschlucht ist im Moment nicht gut. Da der Fall sehr viel Wasser führt, entsteht eine grosse Gischtwolke, die einem die Sicht verdeckt und einem nass macht. Die Gischt produziert auch Regenbogen. Dann brachten uns Busse zurück zum Hotel. Am Abend waren wir im Fleischhimmel. Wir haben ein Restaurant gefunden, das viel gutes Fleisch zu einen günstigen Preis angeboten hat.
21. Juni, 2019
Heute besuchten wir die argentinische Seite der Iguazu-Wasserfälle noch einmal. Heute gingen wir bis zur Teufelsschlucht, welche sich am Ende des Nationalparkes befindet. Es gibt einen kleinen Zug, der die Besucher in die Nähe des Falles bringt. Nachher muss man noch ca. einen Kilometer auf einer Holzbrücke zum Wasserfall gehen. Es ist einmalig so nahe am Wasserfall zu sein (siehe Bild). Auf dem Weg zum und vom Fall sahen wir verschiedene Tiere wie Nasenbären, Affen, Wasserschweine, Schmetterlinge und Vögel. Eine Art Vögel picketen den Leuten Futter aus den ausgestreckten Händen. Diese Vögel sahen sehr schön aus in ihrem blau schillerenden Federkleid.
20. Juni, 2019
Heute besichtigten wir die argentinische Seite der Iguazu Wasserfälle. Heute war ein sehr schöner sonniger Tag, aber es war nicht heiss. Um zum Eingang des Iguazu Nationalparks zu kommen, nahmen wir ein Taxi (19 km). Viele Leute haben uns das empfohlen, obwohl es viel kostet. Mit dem Bus zum Eingang zu fahren, ist offenbar nicht einfach. Im Nationalpark wanderten wir auf zwei Routen zusammen ca. 10 Kilometer und hatten dabei wunderbare Blicke auf die vielen Wasserfälle (siehe Bild). Und da alle Besucher immer am Selfie machen waren, haben wir auch einige gemacht. Am Abend brachte uns das Taxi wieder zurück zum Hotel.
19. Juni, 2019
Heute mussten wir früh aufstehen, da wir den Bus um 7.30 Uhr nach Ciudad del Este erreichen wollten. Wir nahmen ein Taxi vom Hotel zum Busterminal. Die Busfahrt dauerte 6 Stunden. Ciudad del Este liegt am Dreiländereck von Paraguay, Brasilien und Argentinien. Die Stadt in Brasilien heisst Foz do Iguaçu und die Stadt in Argentinien Puerto Iguazú. Wir wollten von Ciudad del Este nach Puerto Iguazú fahren. Wir wussten nicht, wie wir das anstellen sollten. Glücklicherweise fanden wir einen direkten Bus nach Puerto Iguazú. Der Bus fährt durch Brasilien, da es von Ciudad del Este keine Brücke über den Paraná Fluss nach Puerto Iguazú gibt. Es hatte viel Verkehr vor der Grenzkontrolle nach Brasilien. Sobald der Verkehr in Südamerika langsam ist, sind dort Strassenverkäufer und bieten verschiedene Sachen an. Dasselbe war auch hier der Fall (siehe Bild). Wir mussten nicht durch die Grenzkontrolle nach Brasilien. Der Bus fuhr einfach durch. An der argentinischen Grenze mussten wir aber den Bus verlassen und durch die Grenzkontrolle gehen. Da wir als Ausländer etwas länger für die Grenzkontrolle benötigten, als die Leute aus Argentinien, welche nach Ciudad del Este zum Einkaufen gehen, da die Sachen dort günstiger sind, war der Bus als wir aus der Grenzkontrolle kamen schon abgefahren. Das war aber kein Problem. Wir hätten sowieso ein Taxi nehmen müssen. Nun nahmen wir es von der Grenze an. Es war das erste Mal, dass wir ein Hotel reservierten, das keine Bewertung hatte. Und es ging schief. Das Hotel hatte unsere Reservation nicht und war nicht bereit uns aufzunehmen. Der Chef machte aber alles möglich. Wir haben nun ein Apartment mit zwei Räumen und hoffen, dass wir einen guten Aufenthalt haben werden.
18. Juni, 2019
Heute wanderten wir in die Richtung des neuen Stadtteils von Asuncion. Dabei haben wir keine interessanten Gebäude oder Plätze gefunden. Wir haben aber einen modernen Supermarkt gefunden, der gleich gut assortiert ist, wie ein solcher in den USA oder Europa. Nicht weit von diesem Supermarkt wanderten wir durch einen Markt, der aussah wie ein arabischer Basar. Schlussendlich fanden wir eine Bäckerei mit Kaffee mit leckeren Gebäcken. Wir mussten hineingehen, einen Kaffee trinken und einige Gebäcke essen (siehe Bild). Die Temperatur hier in Asuncion ist etwa das Doppelte derjenigen in Montevideo. Die letzten zwei Tage war es jeweils 28 °C warm. Heute scheint die Sonne nicht, weshalb es etwas kühler ist. Am Abend gingen wir wieder in die Altstadt zum Nachtessen. Da war eine Demonstration von Landwirten. Sie blockierten die Haupt-kreuzung der Stadt und verlagten von Staat, dass er ihnen einige Schulden erlässt. Der Staat war aber nicht einverstanden mit den Landwirten. Offenbar haben sie zuviel Geld in Motorräder und Küchenapperate investiert, anstatt in ihr Geschäft. Wir werden sehen, wie dieser Konflikt gelöst wird.
17. Juni, 2019
Heute besuchten wir wieder die Altstadt von Asuncion. Wir wollten dem Rio Paraguay entlang gehen. Dabei trafen wir auf Hütten aus Sperrholz. Wir konnten es kaum glauben, dass es hier solche Slums gibt. Später haben wir gelernt, dass die Leute ihre Häuser durch ein Hochwasser des Rio Paraguay verloren haben. Als wir endlich am Fluss waren, mussten wir feststellen, dass das Ufer voller Abfall war. Das war kein schöner Anblick. Aber hier kamen wir am Präsidentenpalast von Paraguay vorbei (siehe Bild). Heute waren wieder alle Geschäfte geschlossen. Es wurde Vatertag gefeiert. Es gibt hier in Paraguay ein Gesetz, dass alle Feiertag, die auf das Wochenende fallen, am Montag gefeiert werden! Die haben hier sicher viele Tage arbeitsfrei. Dann gingen wir zurück ins Hotel zum Ausruhen. Später hatten wir im Restaurant des Hotels unser Nachtessen. Das Fleisch war übrigens bei beiden Nachtessen bisher sehr gut!
16. Juni, 2019
Heute morgen überquerten wir die Grenze zu Paraguay in Posada. Wir mussten den Bus nicht verlassen. Die Stewardess brachte die Pässe zur Grenzkontrolle und brachte sie mit den Visas für Paraguay zurück. Wir erreichten Asuncion um 10 Uhr nach 1472 Kilometern Busfahrt. Wir sassen für 21 Stunden im Bus. Am Busterminal mussten wir zuerst Geld wechseln. Dann nahmen wir ein Taxi zum Hotel, das wir schon im Voraus gebucht hatten. Da wir zu früh waren, konnten wir noch nicht einchecken. Wir liessen das Gepäck an der Rezeption und wanderten zur Altstadt. Da es heute Sonntag war, waren alle Geschäfte geschlossen und nur wenig Leute auf den Strassen. Wir sahen neue und alte, schöne und weniger schöne Gebäude. Das Bild zeigt einen solchen Mix an Gebäuden. Am Nachmittag gingen wir zurück ins Hotel, checkten ein und ruhten uns aus. Am Abend gingen wir zum Nachtessen nochmals in die Altstadt.
15. Juni, 2019
Heute nahmen wir den Bus von Montevideo in Uruguay nach Asuncion in Paraguay. Wir wollten eigentlich nicht nach Asuncion, sondern zu den Iguazu Wasserfällen reisen. Es gibt aber keine direkte Busverbindung von Montevideo nach Iguazu. Es gibt nur die Möglichkeiten, entweder über Buenos Aires oder Asuncion nach Iguazu zu fahren. Da wir schon in Buenos Aires, aber noch nicht in Asuncion waren, entschieden wir uns für die zweite Variante. Wir namen den Bus um 13 Uhr am Busterminal in Montevideo (siehe Bild). Wir überquerten die Grenze nach Argentinien am Salto Grande Damm. Hier mussten wir den Bus verlassen, um an der Grenzkontrolle das Visum für Argentinien zu erhalten. Die Sitze im Bus waren sehr bequem. Wir bekamen auch Kissen und Decken, damit wir besser schlafen konnten. Aber vorher gab es noch eine Verpflegung und Getränke.
14. Juni, 2019
Heute wanderten wir einen weiteren Tag durch Montevideo. Dieses Mal besuchten wir einen neueren Teil der Stadt. Auf dem Weg sahen wir wieder schöne Architektur, welche ca. 100 Jahre alt ist (siehe Bild). Das Wetter war heute grau und feucht. Die Sonne drang nicht durch den Nebel durch. Wir wanderten ca. 10 Kilometer bis zum Leuchtturm «Faro de Punta Carretas», was der südlichste Punkt von Montevideo ist.
13. Juni, 2019
Heute wanderten wir zur Altstadt. Es ist keine intakte Altstadt mehr. Aber es gibt dort einige schöne alte Gebäude. Eines ist das Solis Theater (siehe Bild). Es ist das zweitgrösste Theater in Südamerika. Gestern war es grau, regnerisch und stürmisch. Heute hat manchmal die Sonne geschienen.
12. Juni, 2019
Heute planten wir die Reise für die nächsten zwei Wochen. Leider lässt sich unsere Idee nicht wie gewünscht umsetzen. Aber wir werden schon noch eine Lösung finden. Als unser Zimmer gemacht wurde sind wir zum Arbeiten in den Aufenthaltsraum gegangen. Da traffen wir Bruno und Anita, ein Schweizer Paar, das mit Fahrrädern die Welt bereist. Sie fuhren von der Schweiz aus nach China, dann durch Südostasien, Australien, Südafrika und nun durch Südamerika. Natürlich gab das viel zu erzählen, so dass wir den ganzen Nachmittag zusammen sassen. Dann gingen wir auch zusammen zum Nachtessen. Heute haben wir die Bestätigung erhalten, dass unser Wohnmobil auf das Schiff verladen wurde. Da wir den ganzen Tag im Hotel blieben, habe ich heute keine Fotos gemacht. Das angehängte Bild stammt von userer gestrigen Wanderung. Es zeigt ein schönes Gebäude. In Montevideo gibt es viele solcher ca. 100 Jahre alte Gebäude.
11. Juni, 2019
Heute haben wir begonnen Montevideo zu besichtigen. Zuerst sind wir zur Plaza del Independencia gegangen. Das ist der grösste Platz in Montevideo. In der Mitte des Platzes steht die Statue und das Mausoleum von Artigas, einem uruguayanischen Helden. Und am Rand des Platzes steht das berühmte Palacio Salvo mit dem auffälligen Turm, welcher das Wahrzeichen von Montevideo ist (siehe Bild). Dann wanderten wir lange durch Montevideo. Leider war der Tag grau. Am Abend fing es an zu regnen. Wir waren aber rechtzeitig im Hotel und wurden deshalb nicht nass. Heute ist das Schiff angekommen, welches unser Wohnmobil nach Antwerpen transportieren wird. Ich hoffe, unser Wohnmobil wurde verladen. Leider haben wir keine Meldung darüber erhalten.
10. Juni, 2019
Heute brachten wir unser Wohnmobil zum Hafen. Wir mussten um 9.30 Uhr im Büro der Verschiffungsagentur sein. Da der Camping-platz 80 Kilometer ausserhalb von Monte-video liegt und es in der Stadt viel Verkehr hat rechneten wir mit einer Fahrzeit von 2 Stunden. Wir mussten deshalb sehr früh aufstehen. Bei der Verschiffungsagentur mussten wir einige Papiere unterschreiben und für ihre Arbeit zahlen. Dann hatten wir Zeit für ein langes Frühstück. Wir machten das zusammen mit Christine und Willi, einem deutschen Paar, das letzte Woche zusammen mit uns auf dem Campingplatz war und auch ihr Wohnmobil verschifft. Wir hatten noch genügend Zeit, um etwas durch die Stadt zu wandern. Um 14 Uhr mussten wir beim Hafen sein. Wir mussten unsere Fahrzeuge einer Gaszertifizierung unterziehen lassen. Die Reederei hat vor einigen Wochen ein Schiff in einem Brand verloren. Nun sind sie sehr strikt welche Materialien in einem Wohnmobil sein dürfen. Viele Sachen sind nun verboten. Wenn das Wohnmobil eingebaute Gastanks hat, muss man diese zertifizeren lassen. Wir waren drei Wohnmobile, die diese Zertifizierung benötigten. Ein Mann kontrollierte das Gassystem und mass, ob noch Gas vorhanden ist. Alles ging gut und wir erhielten das Zertifikat. Um 16 Uhr konnten wir in den Hafen hinein fahren und unser Wohnmobil der Reederei übergeben. Dann nahmen wir ein Taxi und fuhren zu unserem Hotel. Am Abend trafen wir Christine und Willi zum Nachtessen. Das Bild zeigt unser Wohnmobil während der Gasinspektion. Ich musste unseren Lagerraum leeren, damit der Inspekteur zu den Gastanks und zur Gasheizung Zugang hatte.
9. Juni, 2019
Heute ist der letzte Tag, um unser Wohnmobil für die Verschiffung vorzubereiten. Es ist auch der letzte Tag auf dem Paraiso Suizo Campingplatz. Wir hatten auch genügend Zeit meinen Geburtstag zu feiern. Das Bild zeigt einige Wohnmobile, die auf diesem Campingplatz eingelagert sind.
8. Juni, 2019
Heute putzten wir weiter an unserem Wohnmobil und machten es fertig zum Verschiffen. Am Abend gab es ein schönes Abendrot.
7. Juni, 2019
Heute putzten wir unser Wohnmobil auf dem Campingplatz in der Nähe von Montevideo. Als ich auf dem Dach des Wohnmobils stand, sah ich das Meer, wie das nebenstehende Bild zeigt. Es gibt auch noch ein weiteres Wohnmobil und ein Personenauto aus der Schweiz auf dem Campingplatz.
6. Juni, 2019
Heute fuhren wir zu einer Firma, die Wohn-mobile herstellt. Wir wollten herausfinden, ob die Firma in der Lage ist, die hintere Stoss-stange zu reparieren. Die Stossstange ist aus Kunststoff. Da unser Wohnmobil einen kleinen Bodenabstand und einen grossen Überhang (Distanz von der Hinterachse zur Stossstange) hat, sass sie bei grossen Bodenunebenheiten einige Male auf dem Boden auf und wurde dabei beschädigt. Das hat in Mexiko angefangen. Dort werden Bodenwellen in die Strassen eingebaut, damit man nicht schnell fahren kann. Manchmal waren diese so hoch, dass unsere Stossstange den Boden berührte. Auch wenn wir auf oder von Fähren gefahren sind, war der Winkel zwischen der Hafenrampe und der Fährenrampe so klein, dass die Stossstange den Boden berührte. Ich flickte die kaputte Stossstange mit starkem Klebeband, was sehr gut gehalten hat. Leute empfahlen uns, die Reparautur hier in Montevideo machen zu lassen, weil es sicher günstiger als in Europa ist. Die Firma meinte, die Stossstange zu reparieren sei keine gute Lösung. Sie schlugen vor neue Teile herzustellen und zu montieren. Dafür benötigen sie eine Woche. Da das Schiff früher als erwartet kommt, haben wir keine Woche Zeit mehr für eine solche Reparatur. Wir müssen die Reparatur nun in Europa machen lassen, was sicher viel mehr kosten wird. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, das Wohnmobil für die Verschiffung bereit zu machen.
5. Juni, 2019
Heute blieben wir im Campingplatz und machten weiter mit dem Putzen und Reparieren des Wohnmobils. Der Camping-platz betreibt auch ein Lager für Wohnmobile (siehe Bild). Hier stehen ca. 50 Wohnmobile. Viele Leute lassen ihre Wohnmobile in Uruguay stehen, da hier die Gesetze nicht so streng sind, wie in anderen Ländern. Man kann ein Wohnmobil 10 Jahre hier stehen lassen, ohne Importsteuern zu bezahlen. Die Besitzer kommen meist jedes Jahr und verbringen die Ferien in Südamerika. Der Campingplatz started jede Woche den Motor des Fahrzeugs und von Zeit wird es auch etwas bewegt. Damit bleiben die Fahrzeuge immer einsatzbereit.
4. Juni, 2019
Heute blieben wir im Camping Paraiso Suizo. Ich musste früh am Morgen auf die Toilette und sah dabei den schönen Sonnenaufgang (siehe Bild). Normalerweise sehe ich keine Sonnenaufgänge. Weil das Paraiso Suizo kein öffenliches Restaurant und auch keinen Laden hat, mussten wir heute in die nächste Stadt fahren, um einzukaufen (41 km). Zudem müssen wir US-Dollars besorgen, da hier viele Geschäfte als Bezahlung gerne US-Dollars in bar erhalten. Wir müssen auch unseren Agenten in US-Dollars bezahlen, welchen wir benötigen, um unser Wohnmobil auf das Schiff zu bringen. Wir klapperten alle Geldautomaten in dieser Ortschaft ab. Diese geben jeweils nur 200 Dollar heraus. Wir benötigen aber $1500.-. Mit allen Tricks und allen unseren Kreditkarten schafften wir es, $1200.- herauszubekommen. Deshalb müssen wir in den nächsten Tagen nochmals einen Anlauf nehmen. Heute Abend haben wir seit langer Zeit wieder einmal unseren Grill hervorgenommen und Hamburger gegrillt. Wir haben das in der USA häufig gemacht.
3. Juni, 2019
Heute blieben wir auf dem Campingplatz. Wir putzten und reparierten unser Wohnmobil. Zwei andere Schweizer Paare sind auch auf dem Campingplatz. Eines hat einen Schweizer Postbus in ein Wohnmobil um-gebaut. Der Ausbau sieht wirklich sehr gut aus. Aber es ist ein grosses Fahrzeug, was das Reisen sicher nicht einfach macht. Das Bild zeigt im Vordergrung den Postbus und im Hintergrund unser Wohnmobil. Am Abend sind wir alle bei einem chinesischen Fondue zusammengesessen.
2. Juni, 2019
Heute blieben wir auch auf dem Camping-platz. Wir beganen damit das Wohnmobil zu reinigen. Wir werden es in ca. 2 Wochen von Montevideo nach Europa verschiffen. Und wir beganen die Umgebung des Campingplatze zu erkunden. Da er in der Nähe des Meeres liegt, sind wir auch an den Strand gegangen. Das BIld zeigt den Strand in der Nähe des Campinplatzes.
1. Juni, 2019
Heute blieben wir auf dem Campingplatz Paraiso Suizo in der Nàher von Montevideo. Katharina wusch viele von unseren Kleidern und ich zählte das Geld und zahlte Rechnungen. Das Bild zeigt den Ort, den wir gestern gesehen haben. In diesem Ofen werden Backsteine gebacken.