Zu alt zum Arbeiten, zu jung zum Sterben, gerade richtig zum Reisen. ...........................................................................Too old to work, too young to die, just right to travel.
31. Mai, 2019
Heute reisten wir von Capo del Diablo in die Nähe von Montevideo (222 km). Wir hatten eine gute Nacht auf dem Parkplatz in Capo del Diablo. Als wir reisebereit waren, gingen wir auf einen Spatziergang dem Ufer des Meeres entlang bis zum Felsen, der wie eine Halbinsel ins Meer hinausragt (siehe Bild). Hier beobachteten wir wie die Wellen an den Felsen klatschten und riesige Fontänen verursachten. Capo del Diablo ist ein altes Fischerdorf. Heute leben hier viele Künstler und Aussteiger. Im Sommer ist es ein Ferienort für Menschen, die das einfache Leben mögen. Es gibt hier viele kleine Hotels, Hostels und Restaurants, die meistens wir Hütten aussehen. Auf dem Weg in Richtung Monteviedo sahen wir an einem Ort, wie man Ziegelsteine brennt. Ich habe das vorher noch nie gesehen. Ich denke, das ist eine sehr alte Methode. Dann fuhren wir auf einen Campingplatz in der Nähe von Montevideo. Sein Name ist Paraiso Suizo. Die Besitzer sind Schweizer und wir trafen hier drei Schweizer Paare mit ihren Reisemobilen.
30. Mai, 2019
Heute reisten wir von La Paloma nach Capo del Diablo (117 km). Um 8 Uhr kam ein grosser Bagger, der uns mit Leichtigkeit aus der Versenkung heraus zog. Franco, der Campingplatzbesitzer konnte einen Nachbar mit diesem Bagger organisieren. Dann folgten wir unserer normalen Morgenroutine, während das Wohnmobil auf festem Unter-grund stand. Dann fuhren wir nach Capo Polonio. Das ist ein Ort in einem Nationalpark (siehe Bild). Dieser Ort kann nicht mit dem Auto erreicht werden und es gibt dort keine Elektrizität und Wasser aus dem nationalen System. Man kann dorthin mit einem grossen 4x4-Bus fahren, der Sanddünen überquert. Der Ort ist fast leer um diese Jahreszeit. Es gibt viele Restaurants und Hostels, aber die meisten sind jetzt geschlossen. Es gibt einen Strand, an dem viele Seelöwen leben. Dann kann man auch den Leuchtturm besichtigen. Nach diesem Besuch fuhren wir nach Capo del Diablo. Hier waren alle Campingplätze geschlossen. Deshalb campieren wir auf einem Parkplatz in der Nähe des Meeres.
29. Mai, 2019
Wir starteten unseren heutigen Tag wie gewohnt. Als wir losfahren wollten, konnten wir das Wohnmobil nicht bewegen. Über Nacht ist das Wohnmobil in das weiche Gras eingesunken. Mit unseren flachen Pneus hatten wir zuwenig Grip, um das Wohnmobil heraus zu bewegen. Darum schaufelten wir für Stunden und unterlegten die Pneus mit Brettern, um das Wohnmobil frei zu bekommen. Wir waren aber nicht erfolgreich. Wir konnten das Wohnmobil nicht aus der Versenkung hinaus bewegen und brauchten deshalb jemanden, der uns herauszieht. Um ca. 17 Uhr kam ein Nachbar mit einem kleinen Traktor. Dieser war aber zu leicht, um das Wohnmobil zu bewegen. Der Chef des Campingplatzes sucht nun einen grösseren Traktor. Er lebte 21 Jahre lang in Deutschland und spricht deshalb fliessend Deutsch. Seine Frau ist Deutsche. Damit hatten wir wenigstens keine Sprachprobleme. Aber wir müssen eine weitere Nacht hier bleiben und haben einen Tag zum Reisen verloren.
28. Mai, 2019
Heute reisten wir von Atlántida nach La Paloma (209 km). Auf dem Weg fanden wir einen Geldautomaten, der uns genügend Geld ausgeben konnte. Dann fanden wir eine Autowaschstation. Ich musste das Wohn-mobil zwar selber reinigen. Die vorhandenen Werkzeuge waren aber gut, so dass das Wohnmobil jetzt ganz anders aussieht. Es ist lange her, seit das Wohnmobil so sauber war. Dann besichtigten wir Punta del Este. Das ist eine sehr moderen Stadt. Wir besuchten den Leuchturm, die La Mano-Statue und den Hafen. Hier im Hafen kann man Seelöwen sehen. Und wir hatten Glück, wir sahen einige Tiere (siehe Bild). Dann fuhren wir nach La Paloma, wo wir einen guten Campingplatz fanden.
27. Mai, 2019
Heute reisten wir von Nueva Helvecia nach Atlántida (174 km). Als wir aufstanden, lag der Campingplatz im Nebel (siehe Bild). Den ganzen Tag über blieb es grau. Zuerst fuhren wir durch Nueva Helvecia, um zu sehen, ob man Spuren von den Schweizer Immigranten sieht. Wir fanden den Schiesstand. Das ist typisch schweizerisch. Jeder Schweizer, der Angehöriger der Armee ist, hat bis zum Alter von 50 Jahren sein Gewehr zu Hause und muss mindestens einmal pro Jahr im Schiessstand zeigen, dass er genügend gut schiessen kann. Es sieht so aus, als dass die Immigranten in dieser Tradition bleiben wollten. Dann fanden wir einen Käse- und Schokoladeladen im Chaletstil. Hier fanden wir guten Käse und kauften davon. Dann fuhren wir nach Canelones, welches im Norden von Montevideo liegt. Das ist die Weinregion von Uruguay. Wir wollten Weine degustieren. Ich las, dass der spezielle Wein aus dieser Gegend der Tannat ist. Ich kenne diesen Wein nicht. Wir fanden eine Weinfirma mit dem Namen Lugano. Hier konnten wir aber keine Weine degustieren, sondern nur kaufen. Ich fragte einen Mann, woher der Name Lugano komme. Er erklärte mir, dass die Gründer der Firma aus Italien kommen und den Namen von dort mitbrachten. Lugano ist aber eine Stadt in der Schweiz. Vielleicht kamen die Gründer von dort. Wir konnten kein anderes Weingut finden und reisten deshalb weiter. Als wir einen Campingplatz suchten, fanden wir einen, der von einem holländischen Paar geführt wird. Dort waren drei deutsche und ein australisches Paar mit ihren Wohnmobilen geparkt. Einige Frauen kochten für uns alle Abendessen und wir sassen bis spät in der Nacht zusammen und hatten gute Gespräche miteinander.
26. Mai, 2019
Heute reisten wir wir von Guaviyú zuerst nach Colonia del Sacramento und dann nach Nueva Helvecia (416 km). Nach dem Aufstehen machten wir eine weitere Runde im Termalbad, bevor wir Guaviyú verliessen. Heute absolvierten wir eine lange Fahrt. Die maximal erlaubte Geschwindigkeit hier in Uruguay beträgt 90 km/h. Auf der Fahrt sahen wir viele Palmen. Es gab Orte, da gab es regelrechte Palmenwälder. Dann sahen wir grosse Baumplantagen für die Zeitungs-papierherstellung. Auf einem Schild habe ich gelesen, dass die Plantagen UPM, dem finnischen Papierhersteller gehören. Vielleicht gibt es in der Nähe auch ein Papierfabrik. Wir sahen auch grosse Weizenfelder und Kornspeicher. Diese Gegend muss der Brotkorb von Uruguay sein. Es gab auch viele Rinderfarmen. Wir sahen auch einige Gauchos mit Frauen und Kindern auf dem Sonntagsausritt. Colonia del Sacramento besitzt eine schöne Altstadt, die 1680 von der portugiesischen Armee gegründet wurde (siehe Bild). Im Laufe der Geschichte war Colonia del Sacramento abwechselnd im Besitz der Spanier und der Portugiesen. Die Stadt wurde erst 1848 ein Teil von Uruguay. Nach der Besichtigung von Colonia del Sacramento suchten wir den nächsten Campingplatz und fanden ihn in Nueva Helvecia. Wir sind hier auf dem Campingplatz des Hotels Suizo. Nueva Helvecia wurde von Schweizer Immigranten 1862 gegründet.
25. Mai, 2019
Heute reisten wir vom Campingplatz am Salto Grande-Stausee zu den Termen von Guaviyú (81 km). Nur einige Kilometer nach dem Campingplatz war die Grenze zu Uruguay. Das ist die 23. Grenze, die wir auf dieser Reise überqueren. Alles ging gut. Dann überquerten wir den Salto Grande-Damm. Er staut das Wasser des Rio Uruguay, welcher die Grenze zwischen Argentinien und Uruguay bildet. Deshalb war es ein internationales Projekt diesen Staudamm zu bauen und beide Länder profitieren von der Stromherstellung. Am Ende des Dammes sahen wir eine Gruppe von Riesen-Meerschweinen. Dann fuhren wir nach Salto. Das ist eine Stadt nicht weit vom Damm entfernt. Hier wechselten wir Geld und kauften Lebensmittel. Dann fuhren wir zu den Termalquellen von Guaviyú. Hier gibt es einen Campingplatz und Motels mit einigen Becken mit heissem Wasser. Der Preis zur Benutzung des Campingplatzes und der heissen Quellen war sehr gut. Deshalb campten wir hier und machen zwei Runden im heissen Wasser. Wir hoffen, dass das wirklich gesund ist!
24. Mai, 2019
Heute reisten wir von Gualeguaychú nach Concordia (225 km). Heute morgen wachten wir am Gualeguaychú-Fluss auf. Heute Abend parken wir am Strand des Salto-Grande-Stausees. Heute sind wir dem Uruguay-Fluss entlang nach Norden gefahren, ohne ihn ein einziges Mal zu sehen. Kurz vor unserem Ziel befindet sich die Stadt Concordia. Da wir genügend Zeit hatten, suchten wir hier nach einer Möglichkeit, unser Wohnmobil zu waschen. Das Wohnmobil muss dringend gereinigt zu werden. Wir konnten aber keine Waschgelegenheit finden, die gross genug gewesen wäre, um unser Wohnmobil zu reinigen. Bei der Fahrt durch die Stadt mussten wir allerlei Tiere wie Pferde, Hunde und Enten ausweichen. Und dann kam dieser Dreispänner auf uns zu (siehe Bild). Das war eine ganz besondere Begegnung.
23. Mai, 2019
Heute fuhren wir nach Tigre, welches eine Stadt etwas ausserhalb von Buenos Aires ist (40 km). Von hier aus kann man Bootstouren in das Parana-Delta mitmachen. Wir nahmen an einer solchen Bootstour teil. Ich dachte, wir werden viel Natur sehen. Aber es gab Gebäude auf allen Inseln, an denen wir vorbeikamen. Ein grosses Gebäude sah aus wie ein Schloss. Es wurde 1912 von einem reichen Argentinier gebaut und als Club für reiche Leute betrieben. Heute ist es ein Kunstmuseum. Die meisten Gebäude waren aber kleine Holzgebäude, die vielfach als Wochenend- oder Ferienhäuser dienen. In machen Häusern wohnen aber Leute permanent. Es ist wie ein eigene Stadt. Wir sahen Taxiboote, Ambulanzboote und Abfall-boote. Und wir sahen einige wunderschöne Bäume (siehe Bild) und auch einige Schiff-wracks. Nach dieser Bootstour fuhren wir nach Gualguaychú (216 km). Auf dieser Fahrt überquerten wir die beiden Arme des Paranaflusses. In Gualguaychú parkten wir im nächsten Campingplatz nach Buenos Aires.
22. Mai, 2019
Heute haben wir wieder Buenos Aires besichtigt. Wir wollten zuerst San Telmo besuchen, landeten aber in Boca. Hier befindet sich das Fussballstadion der Boca Juniors. In diesem Stadion hatte Maradona seine ersten grossen Erfolge. Dann besichtigten wir Gaminito, welches sehr Nahe bei Boca liegt. Das ist ein kleiner aber farbenfroher Ort. Vielleicht haben hier früher Hafenarbeiter gewohnt. Heute ist es aber ein Touristenort. Die Touristen kommen hierher um einzukaufen und zum Essen. Das Bild zeigt das bekannte Eckgebäude. Es gibt aber noch farbenfrohere Gebäude. In den Restaurants gibt es Tango-Vorführungen. Wir haben bei Einigen zugeschaut. Dann nahmen wir Bus und Metro nach Palermo, welches ein anderer Stadtteil von Buenos Aires ist. Wir wollten hier in einem italienischen Restaurant unser Nachtessen einnehmen. Die Restaurants waren aber zu weit von der Metrostation entfernt. Deshalb fuhren wir zur Plaza de Mayo zurück, wo wir ein gutes Restaurant fanden.
21. Mai, 2019
Heute besuchten wir wieder Buenos Aires. Es war ein weiterer grauer Tag, aber es regnete nicht. Wir besuchten die folgenden Orte: den Obelisk (siehe Bild), das Colon Theater, den Friedhof in Recoleta, das Gebäude des Wasserwerkes und das Chinesenviertel. Im Chinesenviertel hatten wir unser Nachtessen, bevor wir zum Campingplatz zurück kehrten. Wir sind heute viel gewandert und waren deshalb am Abend ziemlich müde.
20. Mai, 2019
Heute begannen wir Buenos Aires zu besichtigen. Wir nahmen den Bus vom Campingplatz bis zur Endstation, welches der Bahnhof Retiro ist. Diese Fahrt dauerte etwa 2 Stunden. Hier ist der Monumental-Turm (siehe Bild), welcher von den englisch-stämmigen Argentiniern gestiftet wurde. Das führt heute zu politischen Problemen (Falklandkrieg!). Der Turm wurde deshalb schon einige Male beschädigt. Als wir hier waren, schien die Sonnen die einzigen 5 Minuten für heute. Der Rest des Tages war grau. Dann wanderten wir zur Casa Rosada, welches der Sitz des argentinischen Präsidenten ist. Als wir hier waren, begann es zu regnen. Wir gingen deshalb zu einem frühen Nachtessen. Als wir zurück auf die Plaza de Mayo kamen, waren alle Gebäude schön beleuchtet. Da ist das alte Rathaus und die Hauptkirche der Katholiken in Buenos Aires. In dieser Kirche hatte Papst Franziskus als Kardinal gedient. Wir nahmen die Metro von der Plaza de Mayo bis zur letzten Station und dann ein Taxi zum Campingplatz. Das war viel schneller als mit dem Bus (45 Minuten) aber auch teurer. Aber es war das Geld Wert.
19. Mai, 2019
Heute reisten wir von Lujan nach Buenos Aires (71 km). Wir kamen wieder an der Basilika in Lujan vorbei. Ich musste da noch einige Fotos machen (siehe Bild). Das Wetter ist nun fast jeden Tag dasselbe. Der Tag startet mit Wolken und am Nachmittag gehen die Wolken weg und die Sonnen kommt her-vor. Wir wussten, dass es schwierig sein wird in Buenos Aires einen Campingplatz zu finden. Unsere Reiseinformationen zeigten keinen Campingplatz, den wir anfahren wollten. Deshalb studierten wir das Internet und fanden hier viele Campingplätze. Wir mussten fünf Campingplätze anfahren. Es war ziemlich teuer in der Stadt herum-zufahren, da wir überall Strassenzoll zahlen mussten. Eine Adresse war falsch, ein Campingplatz war geschlossen und zwei akzeptierten uns nicht, da wir keine MItglieder ihres Vereines sind. Die fünfte Adresse funktionierte endlich. Wir wurden dort herzlich empfangen. Man gab uns alles was wir brauchten. Die anwesende Frau gab uns sogar ihre Bus/Metrokarte, die wir brauchen, um mit den öffentlichen Transportmitteln in das Stadtzentrum zu fahren. Wir sind hier in einem sehr grossen Park etwa 10 Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums. Es hat eine Kirche und eine Sporthalle in diesem Park. Heute waren Leute im Park am Grillieren. Wir sind die einzigen Gäste, die über Nacht im Park sind. Wir gingen heute nicht mehr ins Zentrum. Wir machten uns einen gemütlichen späten Nachmittag und Abend.
18. Mai, 2019
Heute reisten wir von Rufino nach Lujan (403 km). Die Nacht in Rufino war ein bischen laut, da Leute in der Nähe unseres Wohnmobils die ganze Nacht lang Party machten. Unser Plan für heute war, auf der Ruta 7 weiter in Richtung Buenos Aires zu fahren. Aber unser Navigator empfahl uns, auf der Ruta 8 zu fahren. Ich verstand nicht warum. Dann kam ein Mann zu unserem Wohnmobil und fragte uns, wohin wir fahren wollen. Er erkläre uns, dass auf der Ruta 7 eine Baustelle von 30 Kilometer Länge besteht und man daneben auf einer sehr schlechten Schotterstrasse fahren muss. Darum fuhren wir auf der Ruta 8 fast den ganzen Tag (siehe Bild). Das Wetter war grau und es regnete manchmal. Wir sahen wieder viele Getreide- und Viehfarmen. Und wir kamen an vielen riesigen Getreidesilos vorbei. Diese Region muss der Brotkorb von Argentinien sein. Um ca. 17 Uhr öffnete sich der Himmel und die Sonne kam zum Vorschein. In Lujan fuhren wir direkt auf eine sehr grosse Kirchen zu. Später habe ich gelernt, dass das eine Pilgerkirche zu Ehren von Maria ist. Ich las, dass im Oktober 2 Millionen Gläubige zu dieser Kirche pilgern.
17. Mai, 2019
Heute reisten wir von San Luis nach Rufino (371 km). Es war herrlich am Potrero de Funes-See aufzuwachen. Als wir den Campingplatz verliessen, fanden wir heraus, dass eine Autorennstrecke um den See herum führt. Wenn kein Rennen stattfindet, ist die Rennstrecke eine öffenlich Strasse. Wir fuhren auf der Rennstrecke einmal um den See herum bevor wir weiter reisten. Die Fahrt auf der Ruta 7 war nicht spektakulär. Wir fuhren durch flaches Land. Wir sahen viele Getreide- und Viehfarmen. In Rufino parken wir kostenlos auf dem Gemeinde-Campingplatz. Dieser befindet sich in einem kleinen lockeren Wäldchen. Wir haben hier kein WIFI und keinen Elektroanschluss und das Toilettengebäude ist weit weg und sehr alt. Deshalb benützen wir diese Nacht unsere eigenen Einrichtungen.
16. Mai, 2019
Heute reisten wir von Mendoza nach San Luis (282 km). Wir fuhren dabei durch flaches Land. Wir machten keine Besichtigungen. Für die Nacht parkierten wir auf einem Camping-platz einige Kilometer ausserhalb von San Luis. Er ist etwas höher gelegen an einem schönen See der Potrero de los Funes heisst. Wir parkierten unser Wohnmobil direkt am See. Am Abend gab es einen wundervollen Sonnenuntergang (siehe Bild). Nach dem Sonnenuntergang machte das Hotel gegenüber am See eine Lichtschau. Das Hotel wurde abwechseln in allen Grundfarben beleuchtet.
15. Mai, 2019
Heute reisten wir von Mendoza zum Christus der Erlöser der Anden-Monument und zurück. (442 km). Da gestern der Wetterbericht gutes Wetter für heute vorhersagte, wollten wir ein letztes Mal in die Anden hinein fahren. Ich dachte, dass die Sehenswürdigkeiten nur auf Schotterstrassen erreichbar sind. Deshalb buchten wir eine Bustour zu diesen Orten. Wir nahmen ein Taxi von Campingplatz in die Stadt. Wir mussten um 7.15 Uhr am Treffpunkt sein. Da es um diese Zeit immer noch Dunkel war, konnte ich ein Foto vom einem leuchtenden Stadtlogo auf der Plaza Independencia machen. Auf der Tour besuchten wir zuerst den Potrerillos-Stausee. Dieser Stausee exisitert seit 2003. Er wird für alle möglichen Wassersportarten benutzt. Dann besuchten wir die Puente del Inca. Das ist eine Naturbrücke, die vor tausenden von Jahren von Mineralien aus Thermalquellen gebildet wurde (siehe Bild). Hinter der Brücke befand sich früher ein Hotel, in welchem die Gäste im Thermalwasser baden konnten. Das Hotel wurde 1964 durch eine Steinlawine zerstört und nicht mehr aufgebaut. Heute ist es verboten, über die Brücke zu gegen. Dann fuhren wir zu einem Ort, von wo aus man den Gipfel des Aconcagua, dem höchsten Berg in den Amerikas sehen konnte. Er ist 6930 Meter hoch. Der höchte Berg in Nordamerika ist der Mt. Denali, welcher 6190 Meter hoch ist. Dann fuhren wir nach Las Cuevas, dem letzten Ort vor der chilenischen Grenze. Von hier aus fuhren wir auf einer Schotterstrasse bergauf bis auf eine Höhe von 3800 Metern. Hier befindet sich das Christus der Erlöser der Anden-Monument (siehe Bild). Es wurde 2004 in Erinnerung an den Friedensvertrag zwischen Argentinien und Chile von 1904 errichtet. Die beiden Länder hatten damals Grenz-streitigkeiten, was fast zu einem Krieg führte. Der Friedensvertrag beendete die Kriegs-gefahr. Das Monument möchte an diesen Friedensvertrag erinnern und für den Weltfrieden plädieren. Das Monument steht auf der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Dann fuhren wir zurück nach Las Cuevas, wo wir ein spätes Mittagessen erhielten. Dann fuhren wir zurück nach Mendoza. Die jungen Leute aus unserer Gruppe wollten zusammen zu einem Bier gehen. Wir machten das und hatten eine sehr gute Zeit zusammen. Es wurde sogar auf der Strasse getanzt.
14. Mai, 2019
Heute nahmen wir an einer Weintour teil. Da Mendoza eine sehr wichtige Weingegend ist, wollten wir einige Weinkellereien sehen. Ich habe gemeint, ich wisse alles über Wein, aber ich lernte bei diesen zwei Besichtigungen wieder neue Dinge. Wir verkosteten auch einige sehr gute Weine. Malbec ist hier der meist angebaute Wein, aber langsam kommt Carmenere auf (siehe Bild). Dann besuchten wir auch eine Olivenölfirma. Auch hier lernten wir wieder neue Dinge. Als wir zurück in der Stadt waren, wollten wir zum Nachtessen gehen. Da wir gestern Abend ein schlechtes Restaurant erwischten, wollten wir heute ein gutes Nachtessen haben. Die guten Restaurants öffen aber erst um 20.30 Uhr oder 21 Uhr. Wir wollten nicht so lange warten, konnten uns aber für keines der offenen Restaurants entscheiden. Schluss-endlich fanden wir ein McDonald's. Ich war viele Jahre lang nicht mehr in einem McDonald's, weil ich da schon schlechte Burger bekommen habe. Ich erwartet hier nichts viel besseres. Aber ich war sehr über-rascht, wie gut der Burger und die Pommes Frites waren.
13. Mai, 2019
Heute besichtigten wir Mendoza. Es gibt hier keine Altstadt, da diese 1861 durch ein Erd-beben komplett zerstört wurde. Alles was von der alten Stadt übrig geblieben ist, ist die Ruine einer Kirche. Die Stadt wurde etwas ausserhalb der alten Stadt wieder aufgebaut. Durch das Wachstum der Stadt ist die alte Stadt jetzt innerhalb der neuen Stadt. Die neue Stadt wurde mit rechtwinklig angeordneten Strassen gebaut. In allen Strassen wurden Bäume gepflanzt (siehe Bild). Es gibt auch viele schöne Parks in der Stadt. Aber wir haben keine extra schönen Häuser gesehen. Wir haben an einer kosten-losen Wandertour durch die Stadt mit-gemacht. Sie endete mit einer Wein-verkostung. Seit zwei Tagen steigt die Temperatur tagsüber über 20 °C. Diese Temperatur hatten wir schon lange nicht mehr. Wir lieben es, wenn es warm ist. Wir können uns tagsüber wieder ohne Jacke bewegen. In der Nacht fällt die Temperatur auf 7 °C.
12. Mai, 2019
Heute reisten wir von Malargüe nach Medoza (426 km). Die ersten 50 Kilometer führte die Strasse entlang der Berge. Für die nächsten 160 Kilometer ist diese Strasse eine sehr schlechte Schotterstrasse. Anders als die Schotterstrasse gestern, haben uns Leute empfohlen diese Strasse nicht zu fahren. Deshalb folgten wir der Ruta 40 nach San Rafael, was einen Umweg von 84 Kilometer bedeutet. Aber diese Strasse ist eine gute Asphaltstrasse. Hier konnten wir meistens mit 100 km/h fahren. Damit war es eine einfache Fahrt nach Mendoza. Die Strasse führte zuerst weg von den Bergen und später wieder näher heran. Die Berge waren heute sowieso hinter einem Dunst. Auf dem Weg kamen wir an einem Salzsee und einem felsigen Hügel vorbei. In San Rafael fuhren wir durch eine Alle mit Bäumen in Herbstfarben (siehe Bild). Die Region von Medoza ist eine bekannte Weingegend. Wir sahen schon viele Weingärten. Die Rebstöcke zeigten auch die kräftigen Herbstfarben.
11. Mai, 2019
Heute reisten wir von Barrancas nach Malarhüe (213 km). Nach Barrancas führte die Strasse für ca. 50 Kilometer aufwärts bis auf eine Höhe von 1600 Metern. Dann änderte sich die Strasse für ca. 100 Kilometer in eine Schotterstrasse. Das ist die Nationalstrasse 40! Das ganze Wohnmobil vibrierte die ganze Zeit auch wenn ich nur mit 20 km/h fuhr. Ich stellte mir immer vor, dass sich alle Schrauben des Wohnmobils lockern würden und die Milch im Kühlschrank langsam zu Butter wird. Ich hasse solche Strassen. Wir hatten aber wieder malerische Sichten auf schneebedeckte und andere Berge und auch Flüsse. In Malargüe gingen wir zum Nachtessen in die Stadt. Das beste Restaurant, das wir fanden war eine Pizzeria. Wir konnten mit den Wirt und seiner Tochter reden und fanden heraus, dass der Wirt zur selben Zeit in Cusco war wie wir. Das ergab einen interesanten und gemütlichen Abend und die Pizze war sehr gut. Das Bild zeigt einen Blick auf einen Fluss und einen schneebedeckten Berg.
10. Mai, 2019
Heute reisten wir von Zapala nach Barrancas in Argentinien (339 km). Wir fuhren wieder durch wunderschöne Landschaften. Wir sahen viele schneebedeckte Berge in der Andenbergkette. Wir kamen an einem Monument vorbei, das aussagt, dass wir in der Hälfte der Ruta 40 sind. Diese Strasse startet im Süden in Ushuaia und endet im Norden an der bolivanischen Grenze. Sie führt immer der Andenbergkette entlang. Wir sind nun also in der Nordhälfte von Argentinien. Wir erreichten Barrancas sehr früh. Der nächste Campingplatz ist aber zu weit weg, um ihn heute noch zu erreichen. Wir sind hier auf einem kleinen Campingplatz, der von zwei älteren Frauen geführt wird. Als ich eine davon gefragt habe, wo das nächste Restaurant sei, hat sie mir gesagt, dass sie für uns kochen können. Sie kochten Schnitzel mit Gemüse. Das Essen war sehr gut. Dann boten sie uns an, uns auch das Frühstück zu kochen. Wir nahmen auch dieses Angebot an. Das Bild zeigt einen schneebedeckten Berg, um den wir herum fahren mussten und der sich nicht weit vor unserem Ziel befand.
9. Mai, 2019
Heute reisten wir von Bariloche nach Zapala (377 km). Die ersten zirka 100 Kilometer fuhren wir zwischen Bergen und entland eines schönen, langsam fliessenden Flusses (siehe Bild). Für den Rest der Fahrt fuhren wir durch eine hüglige, meistens mit braunem Gras bedeckte Landschaft. Die meiste Zeit sahen wir Seen oder Flüsse. Es war eine schöne Fahrt auf einer Höhe zwischen 900 und 1100 Metern. Zu unserer Linken in etwa 100 Kilometern Entfernung ist die chilenische Grenze. Plötzlich sahen wir einen sehr schönen Berg. Ich denke es ist der Osorno Vulkan, den wir nicht sahen, als wir in Chile daran vorbeifuhren. In Zapala parkierten wir im Camping Los Pinos. Hier trafen wir ein deutsches Paar, das von Norden her kam und uns deshalb wertvolle Ratschläge über schwierige Strassen und interessante Orte geben konnte.
8. Mai, 2019
Heute besichtigten wir Bariloche. Wir nahmen den Bus vom Campingplatz in die Stadt (16 km). Wir spazierten durch die Hauptstrasse. Da es Nebensaison ist, wurden viele Läden und Hotel renoviert. Wir sahen viele Schilder, die ausagten, dass die Gründer der Stadt Einwanderer aus der Schweiz und Deutschland waren. Ich sah nirgends so viele Schokoladengeschäfte wie hier. Bäckereien hatte es auch viele. Wir hatten einen guten Kaffee und leckere Süssigkeiten. Die Hauptattraktion ist das Bürgerzentrum (siehe Bild). Die Beschreibung der Architektur erklärt, dass Gebäude aus Bern, die Schweizer Hauptstadt, Pate gestanden sind. Es gibt einen Glockenturm, aber sonst sehe ich keine Ähnlichkeiten. Auf den Platz vor dem Bürgerzentrum stand ein Mann mit einem Berner Sennenhund. Er verkaufte den Touristen Fotos zusammen mit seinem Hund. Das ist eine andere Verbindung zur Schweiz. Wir hatten einen schönen und gemütlichen Tag in Bariloche. Es ist ein sehr schöner Ort. Am Abend besuchten wir das am nächsten zum Campingplatz gelegene Restaurant und hatten dort eine schmackhafter patagonisches Lamm-Nachtessen.
7. Mai, 2019
Heute reisten wir von Esquel nach Bariloche (304 km). Als wir in Esquel aufstanden, befanden wir uns unter einer dicken Nebelschicht und es war 2 °C kalt. Die erste halbe Stunde fuhren wir im Nebel bevor wir die Sonne sahen. Später kamen wir noch einmal unter die Nebeldecke. Wenn wir aus dem Nebel draussen waren, war die Landschaft wunderschön. Wir fuhren durch eine beeindruckende Berglandschaft. Die Bäume zeigten die schönsten Herbstfarben (siehe Bild). In El Bolsón fanden wir eine Firma, die unsere Gastanks füllen konnte. Vor Bariloche besuchten wir noch die Colonia Suiza. Das ist ein Dorf, das von Schweizer Einwanderern gegründet wurde. Heute ist es ein Touristenort. Ich sah nur ein Gebäude, das mich an die Schweiz erinnerte. Die Camping-plätze waren hier geschlossen. Deshalb fuhren wir nach Bariloche, wo wir uns auf einem Campingplatz am Nahuel Huapi-See installierten.
6. Mai, 2019
Heute reisten wir von Los Altares nach Esquel (315 km). Die ersten 50 Kilometer war die Strasse sehr schlecht und dann für den Rest des Tages fast perfekt. Die Strasse führte an vielen schönen Felsen vorbei (siehe Bild). Die Landschaft wurde langsam bergiger. Hier in Esquel sind wir umrundet von Bergen. Wir sind wieder am Fusse der Anden auf einer Höhe von 600 Metern angekommen. Wir wollten hier unsere Gastanks füllen und unser Wohnmobil waschen lassen. Wir waren aber nicht erfolgreich Firmen zu finden, die unsere Wünsche erfüllen konnten. Da der Campingplatz etwas ausserhalb der Stadt liegt, haben wir heute Abend unser Nachtessen wieder selber gekocht.
5. Mai, 2019
Heute reisten wir von Puerto Madryn nach Los Altares (386 km). Gestern Abend haben wir eine Information gesehen, dass es einen Ort in der Nähe gibt, an dem man Tiere sehen kann. Heute Morgen sind wir deshalb zuerst zum Punta Loma gefahren. Wir waren erfolgreich. Hier gibt es eine Kolonie von Seelöwen. Das Bild zeigt einige der vielen Seelöwen, die an diesem Ort leben. Es scheint, dass diese Seelöwen das ganze Jahr über hier bleiben. Dann fuhren wir landein-wärts nach Los Altares. Die ersten 250 Kilometer fuhren wir durch flachens Land. Dann gab es Hügel und sogar Felsen. Die Felsen sahen sehr schön aus. Dafür wurde die Strasse immer schlechter. Wir blieben in Los Altares, weil es hier einen Campingplatz gibt. Das einzige Restaurant in Dorf war geschlossen, weshalb wir selber kochen mussten.
4. Mai, 2019
Heute sind wir von Trelew nach Puerto Madryn gereist (170 km). Wir hatten eine gute aber kalte Nacht an der Tankstelle in Trelew, da wir nicht heizen konnten. Am Morgen regnete es. Wir hatten zwei Gründe, um nach Puerto Madryn zu reisen. Erstens gibt es dort eine Gasfirma, die hoffentlich unsere Gastanks füllen kann. Zweitens ist diese Stadt auf dem Weg zur Halbinsel Valdés, wo man viele Tiere sehen kann. Das Wetter besserte sich etwas auf dem Weg nach Puerto Madryn. Leider konnte uns die Gasfirma nicht helfen. Dann fuhren wir entlang der Küste des Atlantiks zur Halbinsel Valdés. Nach unseren Information sollten wir hier an der Küste schon Seehunde, Seelöwen, See-Elefanten, Killerwale und andere Wale sehen. Aber wir sind zur falschen Jahreszeit hier. Deshalb sahen wir keine Tiere, ausser Vögel. Aber die Strände sind wunderschön. Weil wir ausserhalb der Saison hier sind, sind wir fast die einzigen Leute an den Stränden. Inzwischen wurde das Wetter auch schön (siehe Bild). Wir sind nicht auf die Halbinsel Valdés gefahren, weil man eine Eintritts-gebühr zahlen muss und der Campinplatz geschlossen ist. Um keine Tiere zu sehen, lohnt sich die Eintrittsgebühr nicht. Darum sind wir zurück nach Puerto Madryn gefahren und haben uns hier auf einem Campingplatz installiert. Am Abend sind zur in die Stadt gewandert und haben dort die beste Seefrüchte-Pizza von meinem Leben gegessen.
3. Mai, 2019
Heute verbrachten die meiste Zeit im Hotel, wo wir an unseren Bildern und texten arbeiteten. Zur Mittagzeit machten wir einen Spatziergang zu See. Es war sonniges und schön warmes Wetter. Auf dem Rückweg kamen zum Hotel kamen wir am alten Bahnhof vorbei. Ich machte einige Bilder der Lokomotive aus Deutschland. Eines ist hier angehängt. Um 17 Uhr waren wir zurück bei der Autowerkstatt. Ja, das Wohnmobil war fertig repariert und alles schein sehr gut zu funktionieren. Hurra! Und der Preis war nur etwa die Hälfte der ersten Offerte. Das erste Wochenende in der Autowerkstatt betrieben wir den Kühlschrank im Wohnmobil auf Gasbetrieb. Dabei haben wir den Gastank beinahe geleert. Deshalb fuhren wir zuerst zu einer Gasfirma. Diese konnten unsere Tanks aber nicht füllen. Dann fuhren wir zur Tankstelle, bei der wir schon mal übernachtet hatten und werden die kommende Nacht hier verbringen.
2. Mai, 2019
Heute sind wir in Trelew in Argentinien geblieben. Ich bin um die Mittagszeit zur Autowerkstatt gegangen, um etwas aus dem Wohnmobil zu holen. Man hat mir mitgeteilt, dass die Reparatur nach Plan verlaufe, und dass das Wohnmobil um 17 Uhr fertiggestellt sein wird. Aber um ca. 16 Uhr telefonierte mir die Werkstatt und teilte mir mit, dass es ein Problem gebe, und dass sie noch einen weiteren Tag für die Reparatur brauchen werden. Wir hoffen, dass dies nun die letzte Verschiebung ist, denn wir sitzen schon eine Woche hier in Trelew. Nach der schlechten Meldung, gingen wir auf einen Spatziergang. Wir kamen an der Plaza de Centenario vorbei. Hier steht ein Obelisk auf dem geschrieben steht, dass Trelew 1865 von walisischen Immigranten gegründet wurde. Der Platz wurde 1965 zur Feier des 100-jährigen Bestehens von Trelew gebaut (siehe Bild). Das Gebäude in Hintergrund ist der alte Bahnhof, der nicht mehr im Betrieb ist. Die Gründer der Stadt haben die Bahn gebaut, um ihre landwirtschaftlichen Produkte nach Madryn zu transportieren, wo sie verschifft wurden. Hinter dem Gebäude steht noch eine alte kleine Lokomotive, die 1936 in Berlin, Deutschland gebaut wurde.
1. Mai, 2019
Heute haben wir einen weiteren Tag in Trelew in Argentinien verbracht. Hier ist der 1. Mai ein Feiertag. Alle Geschäfte sind heute geschlossen. Ich hoffte, dass ein Umzug durch die Stadt stattfinden wird. Aber es war den ganzen Tag still. Wir unternahmen eine lange Wanderung in den Süden der Stadt. Am Abend fanden wir zwei offene Restaurants in der Stadtmitte. Beide waren sehr gut besetzt. Aber wir fanden in einem Restaurant Plätze und kamen so zu unserem Nachtessen. Das Bild zeigt einen interessanten Brunnen, den wir auf unserer Wanderung endeckt haben.